Wer in die Kryptowährung investiert, sollte sich der Risiken bewusst sein, sagt die Zentralbank.
Die Bank of England hat erklärt, dass Bitcoin "wertlos" sein könnte und dass Personen, die in die digitale Währung investieren, darauf vorbereitet sein sollten, alles zu verlieren.
In einer Warnung vor den potenziellen Risiken für Investoren stellte die Zentralbank in Frage, ob Bitcoin, dessen Wert in diesem Jahr auf fast 50.000 Dollar pro Coin gestiegen ist, überhaupt einen Wert hat.
Ein Mitarbeiter der Bank schrieb in einem auf ihrer Website veröffentlichten Blogbeitrag mit dem Titel "Was ist ein Bitcoin wert?", dass Bitcoin viele der für eine Währung erforderlichen Anforderungen nicht erfüllt und von Natur aus volatil ist.
Thomas Belsham, der in der Abteilung Stakeholder und Medienarbeit der Bank arbeitet, schrieb das Folgende:
"Nur 21 Millionen Bitcoin werden jemals geschaffen werden. Und das könnte etwas wert sein. Diese Knappheit ist der Grund, warum manche Leute Bitcoin als 'digitales Gold' bezeichnen. Aber genau die Knappheit, auf der Bitcoin basiert, könnte auch sein Verderben sein. Seine Knappheit könnte Bitcoin letztlich sogar wertlos machen.
"
Derzeit sind etwa 19 Mio. Bitcoin im Umlauf, wobei neue Coins hinzugefügt werden, wenn "Miner" Änderungen am Blockchain-Ledger, das der Kryptowährung zugrunde liegt, validieren. Obwohl die endgültige Anzahl der im Umlauf befindlichen Bitcoins voraussichtlich erst im Februar 2140 erreicht wird, würde es mit der Zeit immer schwieriger werden, dieses System aufrechtzuerhalten, so Belsham.
Es ist nun genau 11 Jahre her, dass Satoshi Nakamoto seine letzte öffentliche Mitteilung machte, bevor er untertauchte. Am 12.
Dezember 2010 verfasste Nakamoto seine letzte Nachricht an die Community, die man als Aufruf zum Handeln für Entwickler bezeichnen könnte. Er wies auf potenzielle Schwachstellen im System hin und verschwand einfach von der Bildfläche.
Unterdessen hat Bitcoin gut auf den jüngsten Kurseinbruch reagiert und ist um einige tausend Dollar auf über 48.000 Dollar gestiegen. Die meisten Altcoins liegen ebenfalls im grünen Bereich, wobei Avalanche mit einem Tagesanstieg von 15 % zu den größten Gewinnern gehört.
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Erfahrungen und Meinungen
Die Warnung der Bank of England sorgt für Aufsehen unter Nutzern von Bitcoin. Viele Anleger sind verunsichert. In Online-Foren diskutieren sie über die Aussage, dass Bitcoin „wertlos“ sein könnte. Einige berichten von großen Verlusten. Andere betonen, dass sie die Risiken bereits kennen.
Ein häufiges Problem: Die hohe Volatilität von Bitcoin. Nutzer berichten, dass der Wert innerhalb kurzer Zeit stark schwankt. Im Jahr 2023 stieg der Preis auf fast 50.000 Dollar. Kurz darauf fiel er wieder. Diese Unsicherheit schreckt viele ab. Laut einer Analyse sind die Preisschwankungen eine große Hürde für stabile Investitionen.
Ein weiteres Thema in den Diskussionen ist die mangelnde Regulierung. Nutzer äußern Bedenken, dass die Kryptowährung nicht den gleichen Schutz bietet wie traditionelle Anlagen. Im Gegensatz zu Banken gibt es keine Versicherung für Krypto-Assets. Dies führt zu einem Gefühl der Unsicherheit. Viele Anwender fordern mehr Transparenz und Sicherheit. Die meisten Plattformen bieten nicht die gleichen Sicherheitsstandards wie traditionelle Finanzinstitute.
In sozialen Medien schreiben Nutzer, dass sie die Warnungen der Bank ernst nehmen. Einige haben bereits ihre Investitionen reduziert. Ein häufiger Ratschlag lautet: „Investiere nur, was du bereit bist zu verlieren.“ Diese Einstellung hilft, das Risiko zu minimieren. Doch nicht alle sehen das so. Einige glauben fest an das langfristige Potenzial von Bitcoin. Sie vergleichen die digitale Währung mit Gold und sehen sie als Wertspeicher.
Ein typisches Szenario: Ein Nutzer investiert in Bitcoin, weil er von Freunden gehört hat, dass es gute Renditen gibt. Er ignoriert die Warnungen und kauft zu einem hohen Preis. Kurz darauf fällt der Kurs. Jetzt steht er vor dem Problem, ob er verkaufen oder halten soll. Diese Unsicherheit ist für viele frustrierend.
Zusätzlich gibt es technische Hürden. Nutzer berichten von Schwierigkeiten bei der Nutzung von Wallets und Handelsplattformen. Oft sind die Anleitungen unklar. Dies führt zu Fehlern und Verlusten. Plattformen wie Coinbase werden oft als zu komplex kritisiert. Anwender wünschen sich einfachere Lösungen.
Die Diskussion über Bitcoin ist polarisiert. Einige sehen die Kryptowährung als Zukunft, andere warnen vor dem Risiko. Die Bank of England hat die Diskussion neu entfacht. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein. Letztlich gilt: Informieren und abwägen, bevor man investiert.
FAQ zur Inflation und den Auswirkungen auf Bitcoin
Warum hat die Inflation ein 10-Jahres-Hoch erreicht?
Die Inflation ist aufgrund einer Kombination von Faktoren wie der Corona-Pandemie, gestiegenen Energiepreisen und Logistikproblemen gestiegen.
Warum bezeichnet die Bank of England Bitcoin als wertlos?
Die Bank of England bezeichnet Bitcoin als wertlos, weil sie den Ansicht vertritt, dass Kryptowährungen keine stabile Währung darstellen und daher ein hohes Risiko mit sich bringen.
Wie wirkt sich die Inflation auf Bitcoin aus?
Die Auswirkungen von Inflation auf Bitcoin sind umstritten. Einige argumentieren, dass Bitcoin als Inflationshedge dienen könnte, während andere auf die Volatilität und Unsicherheit rund um Kryptowährungen hinweisen.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Inflation und dem Preis von Bitcoin?
Einige Analysten glauben, dass es einen Zusammenhang zwischen der Inflation und dem Preis von Bitcoin gibt, besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit. Allerdings ist dieser Zusammenhang komplex und wird in der Fachwelt kontrovers diskutiert.
Welche Rolle spielt Bitcoin in der aktuellen wirtschaftlichen Situation?
Bitcoin spielt eine vielschichtige Rolle in der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Für einige ist es ein Spekulationsobjekt, für andere ein Versuch, sich gegen Inflation abzusichern. Allerdings ist es auch ein hochvolatiles Instrument und daher mit Risiken behaftet.



