Ehemaliger CEO von Kraken prügelt auf Aufsichtsbehörden ein

    21.02.2023 735 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Jesse Powell, der ehemalige CEO von Kraken, erhebt schwere Vorwürfe gegen die Regulierungsbehörden. Er behauptet, dass diese absichtlich schlechten Akteuren in der Kryptoindustrie Raum geben, um später echte Unternehmen zu Fall zu bringen.
    Hintergrund seiner Kritik: Kraken musste kürzlich seinen Staking-Service einstellen und eine Strafe von 30 Millionen US-Dollar an die SEC zahlen. Powell sieht darin ein Muster, das legitime Akteure schwächt und die Entwicklung der Branche behindert.
    Auch Caitlin Long, CEO der Custodia Bank, teilt Powells Bedenken. Sie berichtet, Beweise für Krypto-Betrug an die Behörden übergeben zu haben, ohne dass Maßnahmen ergriffen wurden. Long fordert nun klare Gesetze, um die Branche ähnlich wie Investmentfonds zu regulieren.
    Powell und Long vermuten, dass die Regulierungsbehörden absichtlich zögern, um später gegen die gesamte Branche vorzugehen. Dies könnte erklären, warum auch große Börsen wie Kraken und Binance trotz Regelkonformität unter Druck stehen.
    Die Situation zeigt, wie dringend eine klare und faire Regulierung für Kryptowährungen benötigt wird. Nur so können Unternehmen und Investoren in einem stabilen Umfeld agieren und die Branche nachhaltig wachsen lassen.

    Jesse Powell, der ehemalige CEO von Kraken, hat angedeutet, dass die Regulierungsbehörden es schlechten Akteuren erlauben, in der Kryptowährungsbranche zu operieren, um schließlich echte Spieler zu Fall zu bringen. Powells Kommentare kommen im Zuge der Einstellung von Krakens Staking-Diensten und der Zahlung einer Abfindung in Höhe von 30 Millionen US-Dollar an die SEC wegen Vorwürfen des Verkaufs nicht lizenzierter Wertpapiere. Powell glaubt, dass die Regulierungsbehörden es schlechten Akteuren erlauben, zu wachsen und schließlich zu scheitern, wodurch ein echter Austausch mit ihnen verhindert wird. Das Ergebnis ist die Zerstörung von Kapital und Ressourcen im Kryptowährungs-Ökosystem, was die Einführung verhindert und den Regulierungsbehörden Schutz bietet, um legitime Spieler anzugreifen. Powells Äußerungen könnten das Ergebnis früherer Ereignisse sein, bei denen er und Caitlin Long, die Gründerin und CEO der Custodia Bank, angeblich die Aufsichtsbehörden vor fragwürdigen Geschäften in der Kryptoindustrie gewarnt haben. Weder Powell noch Long haben angegeben, auf welchen Fall sie sich beziehen, aber beide verfügen über beträchtliche Kenntnisse der Branche und kennen wahrscheinlich aktuelle Beispiele. Long gab bekannt, dass sie den Strafverfolgungsbehörden Beweise für wahrscheinliche Verbrechen im Zusammenhang mit einem großen Krypto-Betrug übergeben hatte, der den Kunden schließlich Verluste bescherte, aber es wurden keine Maßnahmen ergriffen. Long plädiert nun für einen parteiübergreifenden Gesetzentwurf, um die Kryptoindustrie auf die gleiche Weise zu regulieren, wie Investmentfonds in den 1940er Jahren ordnungsgemäß beaufsichtigt wurden. Es ist erwähnenswert, dass Einzelheiten rechtlicher Ermittlungen oft Jahre oder sogar Jahrzehnte später entsiegelt werden.

    Infolgedessen ist es möglich, dass die Aufsichtsbehörden den Rat von Powell und Long beherzigt haben, ihn aber vorerst unter Verschluss halten. Powells Kommentare spiegeln die wachsende Besorgnis unter Brancheninsidern über das regulatorische Umfeld für Kryptowährungen wider. Während einige Regulierungsbehörden die Branche unterstützt haben, haben andere einen feindlicheren Ansatz gewählt, insbesondere in Ländern, in denen der Kryptowährungsmarkt weniger gut etabliert ist. Darüber hinaus erschwert die dezentrale Natur von Kryptowährungen ihre Regulierung, sodass die Regulierungsbehörden Schwierigkeiten haben, mit der sich schnell entwickelnden Landschaft Schritt zu halten. Kraken und Binance, zwei der größten Kryptowährungsbörsen in den USA, wurden kürzlich von Aufsichtsbehörden unter die Lupe genommen, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

    Trotz ihrer Einhaltung der Vorschriften und ihrer Verpflichtung zum Nachweis von Reserven sind beide Börsen unter Beschuss geraten. Powells Theorie legt nahe, dass die Regulierungsbehörden möglicherweise absichtlich schlechten Akteuren erlauben, in der Branche zu operieren, um schließlich gute "Spieler" auszuschalten, was die Schwierigkeiten erklären könnte, mit denen Kraken und Binance trotz ihrer besten Bemühungen zur Einhaltung der Vorschriften konfrontiert sind. Die Situation unterstreicht die Notwendigkeit einer klaren und konsistenten Regulierung von Kryptowährungen, die mehr Klarheit für Unternehmen und Investoren schaffen würde, die in der Branche tätig sind. Bildquelle: Pixabay

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    FAQ zu Kritik des ehemaligen Kraken CEO's an Aufsichtsbehörden

    Wer ist der ehemalige CEO von Kraken?

    Der ehemalige CEO von Kraken ist Jesse Powell.

    Worin besteht die Kritik des ehemaligen Kraken CEO's an den Aufsichtsbehörden?

    Er kritisiert, dass die Aufsichtsbehörden unnötige Hürden für Krypto-Unternehmen schaffen und das Wachstum der Branche behindern.

    Was hat der ehemalige Kraken CEO zu den regulatorischen Anforderungen gesagt?

    Er sieht die regulatorischen Anforderungen als übermäßig und behindernd für die Innovation im Krypto-Bereich an.

    Warum sind die Äußerungen des ehemaligen Kraken CEO's wichtig?

    Seine Äußerungen sind relevant, da sie die Diskussion um die Regulierung von Kryptowährungen und die Arbeit von Aufsichtsbehörden anregen.

    Was bedeutet dies für die Krypto-Industrie?

    Diese Kritik kann zu Veränderungen in der Art und Weise führen, wie Krypto-Unternehmen reguliert werden, was wiederum Einfluss auf die gesamte Krypto-Industrie haben kann.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Jesse Powell, the former CEO of Kraken, has suggested that regulators allow bad actors to operate in the cryptocurrency industry in order to ultimately bring down legitimate players. Powell's comments come in the wake of Kraken's cessation of its staking services and payment of a $30 million settlement to the SEC over allegations of selling unregistered securities.

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