Ehemaliger New Jersey-Beamter wegen Kryptobetrugs angeklagt

    25.08.2023 2084 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Ein ehemaliger Justizvollzugsbeamter aus New Jersey, John A. DeSalvo, steht im Fokus der SEC. Ihm wird vorgeworfen, ein betrügerisches Kryptoprogramm ins Leben gerufen zu haben, das gezielt Strafverfolgungspersonal ansprach.
    DeSalvo soll den sogenannten Blazar-Token geschaffen und dabei mindestens 620.000 US-Dollar von 220 Investoren eingesammelt haben. Die SEC wirft ihm vor, Anlegergelder für persönliche Zwecke, wie eine Badezimmerrenovierung, missbraucht zu haben.
    Er behauptete fälschlicherweise, der Token sei bei der SEC registriert und könne staatliche Rentensysteme ersetzen. Zudem versprach er außergewöhnliche Renditen und sicheres Investieren durch automatische Lohnabzüge – alles Lügen.
    Besonders schockierend: DeSalvo nutzte sein früheres Amt, um das Vertrauen von Kollegen zu gewinnen. Viele der Betroffenen investierten ihre hart verdienten Ersparnisse und wurden bitter enttäuscht.
    Die SEC und die US-Staatsanwaltschaft haben rechtliche Schritte gegen DeSalvo eingeleitet. Dieser Fall zeigt, wie wichtig Regulierung im Kryptobereich ist, um Anleger vor Betrug zu schützen.

    In einer bedeutsamen Entwicklung hat die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) Maßnahmen gegen den ehemaligen Justizvollzugsbeamten des Staates New Jersey, John A. DeSalvo, eingeleitet, weil dieser angeblich ein betrügerisches Kryptoprogramm inszeniert hat, das speziell auf Strafverfolgungspersonal abzielt.

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    DeSalvo wird vorgeworfen, ein nicht registriertes Angebot des Blazar-Tokens, eines von ihm geschaffenen Krypto-Assets, durchgeführt zu haben, das schließlich im Mai 2022 zusammenbrach. In der Beschwerde der SEC wird außerdem behauptet, dass er Anlegergelder missbraucht, erhebliche Beträge in seine Krypto-Wallets umgeleitet und sie für persönliche Ausgaben verwendet habe , inklusive einer Badezimmerrenovierung.

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    Nach Angaben der SEC gelang es DeSalvo, zwischen der Einführung des Blazar-Tokens im November 2021 und seinem anschließenden Zusammenbruch mindestens 620.000 US-Dollar von etwa 220 Investoren aufzubringen. Aus der Beschwerde geht hervor, dass er falsche Behauptungen aufstellte und behauptete, dass der Blazar-Token bei der SEC registriert sei und bestehende staatliche Rentensysteme ersetzen würde. Außerdem täuschte er Anleger, indem er ihnen versicherte, dass automatische Lohnabzüge ihre Investition sichern und außergewöhnliche Renditen garantieren würden.

    DeSalvo soll bei seinen betrügerischen Machenschaften gezielt andere Strafverfolgungsbehörden und Ersthelfer ins Visier genommen haben. Die Beschwerde der SEC deckt auch einen früheren Betrug auf, den DeSalvo im Januar 2021 initiiert hatte, bei dem er vor allem über soziale Medien Investoren für ein Investitionsvorhaben anwarb, bei dem es um den Handel mit Aktien, Optionen und Krypto-Asset-Wertpapieren ging. Nachdem er 95.000 US-Dollar von 17 Investoren eingesammelt hatte, verlor er Berichten zufolge einen erheblichen Teil durch spekulative Investitionen und nutzte den Rest unter Berufung auf schlechte Marktbedingungen zweckentfremdet.

    Gurbir S. Grewal, Direktor der Strafverfolgungsabteilung der SEC, verurteilte DeSalvos Vorgehen und betonte den von ihm begangenen Vertrauensbruch. Grewal betonte, wie DeSalvo seine frühere Position als Justizvollzugsbeamter ausnutzte, um das Vertrauen anderer Strafverfolgungsbeamter zu gewinnen, von denen viele ihre hart verdienten Ersparnisse investierten.

    Die beim US-Bezirksgericht für den Bezirk New Jersey eingereichte Beschwerde der SEC wirft DeSalvo einen Verstoß gegen die Betrugsbekämpfungs- und Angebotsregistrierungsbestimmungen der Wertpapiergesetze vor. Die SEC fordert Unterlassungsansprüche, die Abschöpfung unrechtmäßig erworbener Gewinne mit vorläufigen Zinsen und zivilrechtliche Sanktionen.

    Gleichzeitig hat die US-Staatsanwaltschaft für den Bezirk New Jersey Strafanzeigen gegen DeSalvo angekündigt und damit die Schwere der Anschuldigungen und die Verpflichtung, ihn für seine Taten zur Rechenschaft zu ziehen, unterstrichen. Dieser Fall erinnert an die Bedeutung der Regulierungsaufsicht im Kryptoraum und an die Konsequenzen für diejenigen, die Vertrauen zum persönlichen Vorteil ausnutzen.


    FAQ zur Anklage gegen einen ehemaligen New Jersey-Beamten wegen Kryptobetrugs

    Wer ist der angeklagte Ex-Beamte?

    Der angeklagte ist ein ehemaliger Beamter von New Jersey, dessen Identität aufgrund laufender Ermittlungen bisher nicht veröffentlicht wurde.

    Welche Vorwürfe werden gegen den Ex-Beamten erhoben?

    Der ehemalige Beamte wird beschuldigt, Kryptobetrug begangen zu haben, indem er falsche Versprechungen gemacht und Investoren um ihr Geld gebracht hat.

    Wie wurde der Betrug aufgedeckt?

    Behörden und Cyber-Kriminalitätsspezialisten haben durch intensiven Forensikeinsatz und Analyse der Kryptowährungstransaktionen den Betrug aufgedeckt.

    Was passiert mit den Investoren, die betrogen wurden?

    Die betroffenen Investoren können den verlorenen Betrag möglicherweise zurückerhalten, sobald das Vermögen des Angeklagten beschlagnahmt wird.

    Welche Auswirkungen hat der Fall auf die Kryptowährungs-Community?

    Dieser Fall unterstreicht die Notwendigkeit strenger Regulierungen und Transparenz in der Kryptowährungs-Community, um Investoren besser zu schützen.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die US-Börsenaufsicht SEC hat Maßnahmen gegen einen ehemaligen Justizvollzugsbeamten des Staates New Jersey eingeleitet, der angeblich ein betrügerisches Kryptoprogramm inszeniert hat, das auf Strafverfolgungspersonal abzielt. Dem ehemaligen Beamten wird vorgeworfen, ein nicht registriertes Kryptoasset-Angebot durchgeführt zu haben und Anlegergelder missbraucht zu haben.

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