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    EU-Datenschützer: Neue Regeln für Blockchain und DSGVO-konforme Datenverarbeitung

    17.04.2025 349 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Die Blockchain-Technologie steht vor neuen Herausforderungen: Der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) hat Leitlinien veröffentlicht, um die DSGVO auch in der Blockchain-Welt durchzusetzen. Besonders das Recht auf Vergessenwerden sorgt für Diskussionen, da Daten in Blockchains schwer löschbar sind.
    Die EDSA empfiehlt, personenbezogene Daten zu anonymisieren und Datenschutz von Anfang an in die Technologie zu integrieren. Unternehmen müssen zudem eine Datenschutz-Folgenabschätzung durchführen, wenn hohe Risiken bestehen. Ziel ist es, Innovation und Datenschutz in Einklang zu bringen.
    Ein Beispiel für innovative Blockchain-Nutzung ist das Innsbrucker Startup Charonium, das digitale Nachlässe wie Kryptowährungen und NFTs sicher verwaltet. Als Teil der EU Blockchain Sandbox testet es seine Lösungen unter realen Bedingungen und arbeitet eng mit Regulierungsbehörden zusammen.
    Auch in der Gaming-Welt tut sich etwas: Donald Trump plant ein Blockchain-basiertes Spiel, bei dem virtuelle Immobilien gehandelt und gebaut werden können. Kritiker hinterfragen die ethischen Aspekte, doch das Projekt zeigt, wie vielseitig Blockchain-Technologie eingesetzt werden kann.
    BTCS hebt Blockchain-Analysen auf ein neues Level: Mit der Integration von Bitcoin-Daten in ihre KI-gestützte Plattform können Nutzer Transaktionen seit 2009 analysieren. Diese Entwicklungen zeigen, wie Europa und Unternehmen weltweit an der Zukunft der Blockchain arbeiten.

    Die Blockchain-Technologie steht zunehmend im Fokus regulatorischer und technologischer Entwicklungen. Von neuen EU-Leitlinien zum Datenschutz über innovative Startups in der EU Blockchain Sandbox bis hin zu prominenten Projekten wie Trumps Vorstoß in die Krypto-Gaming-Welt – die Branche zeigt sich dynamisch und kontrovers. Gleichzeitig treiben Unternehmen wie BTCS die Analyse und Nutzung von Blockchain-Daten mit KI-gestützten Plattformen voran. Ein Überblick über die spannendsten Entwicklungen und Herausforderungen.

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    Löschrechte: EU-Datenschützer legen Regeln für Blockchain-Einsatz fest

    Der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) hat neue Leitlinien zur Verarbeitung personenbezogener Daten in Blockchains veröffentlicht. Diese sollen sicherstellen, dass die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) auch bei der Nutzung der Blockchain-Technologie eingehalten wird. Der EDSA betont, dass die Speicherung personenbezogener Daten in Blockchains grundsätzlich vermieden werden sollte, wenn dies den Datenschutzgrundsätzen widerspricht.

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    Ein zentrales Problem stellt das Recht auf Vergessenwerden dar, da Daten in Blockchains nicht ohne Weiteres gelöscht werden können. Der EDSA empfiehlt daher, personenbezogene Daten in der Blockchain so zu anonymisieren, dass eine Identifizierung der betroffenen Personen nicht mehr möglich ist. Organisationen sollen zudem vorab eine Datenschutz-Folgenabschätzung durchführen, wenn ein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen besteht.

    "Der verteilte Charakter der Blockchain und die damit verbundenen komplexen mathematischen Konzepte bringen ein hohes Maß an Komplexität und Unsicherheit mit sich", so der EDSA.

    Zusammenfassend fordert der EDSA, dass Datenschutz von Anfang an in die Technik integriert wird (Privacy by Design) und dass alternative Technologien in Betracht gezogen werden, wenn die Umsetzung der DSGVO in Blockchains nicht möglich ist.

    • Datenschutz-Folgenabschätzung bei hohem Risiko erforderlich
    • Personenbezogene Daten müssen anonymisiert werden
    • Privacy by Design als Grundprinzip

    Quelle: heise online

    Innsbrucker Startup Charonium ist Teil von EU Blockchain Sandbox

    Das Innsbrucker Startup Charonium wurde 2022 gegründet und hat sich auf die gerechte und sichere Verteilung von digitalem Erbe spezialisiert. Es ermöglicht die Überprüfung und Verteilung digitaler Vermögenswerte wie Kryptowährungen, NFTs und Onlinekonten. Charonium gehört zu den 20 Projekten, die in die EU Blockchain Sandbox aufgenommen wurden, einem geschützten Testbereich für Blockchain-Innovationen.

    Die EU Blockchain Sandbox zielt darauf ab, Unternehmen mit Regulierungsbehörden wie der EU-Kommission in Dialog zu bringen, um innovative Anwendungen rechtlich zu prüfen und zu gestalten. Nur Projekte mit validiertem Proof of Concept und klarer regulatorischer Relevanz werden aufgenommen. Nikolaus Stickler, Co-Founder von Charonium, bezeichnet die Aufnahme als großen Schritt für die rechtssichere Zukunft digitaler Nachlässe.

    Die Sandbox bietet Unternehmen die Möglichkeit, Blockchain-Anwendungen unter realen Bedingungen zu testen und rechtliche Beratung zu erhalten. Ziel ist es, Europa als führendes Zentrum für Blockchain-Innovation zu etablieren.

    • Charonium ermöglicht die Verteilung von digitalem Erbe
    • Teil der EU Blockchain Sandbox mit 20 ausgewählten Projekten
    • Förderung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Regulierungsbehörden

    Quelle: brutkasten

    Trump wagt sich mit Blockchain-Immobilienprojekt ins Krypto-Gaming

    Donald Trump plant den Start eines Blockchain-basierten Spiels, das virtuelle Immobilien und digitale Vermögenswerte miteinander verbindet. Das Projekt, das im April starten soll, wird als Städtebausimulation mit Finanzelementen beschrieben. Spieler können virtuelle Immobilien kaufen, handeln und bauen, wobei eine Blockchain-basierte Spielwährung zum Einsatz kommt.

    Hinter dem Projekt steht Bill Zanker, ein langjähriger Mitarbeiter Trumps, der bereits an früheren Krypto-Projekten der Familie beteiligt war. Trumps Engagement in der Blockchain-Welt umfasst auch Markenanmeldungen im Bereich NFTs und Online-Shops. Kritiker werfen ihm vor, öffentliche und private Interessen zu vermischen, doch Eric Trump betont, dass das Engagement der Familie rein persönlicher Natur sei.

    "Krypto ist kein Trick – wir glauben daran", sagte Eric Trump.

    Das Projekt zeigt Trumps wachsende Ambitionen im Bereich Blockchain und digitale Vermögenswerte, während es gleichzeitig ethische Fragen aufwirft.

    • Blockchain-basiertes Spiel mit virtuellen Immobilien
    • Start im April geplant
    • Kritik an möglicher Vermischung von öffentlichen und privaten Interessen

    Quelle: Cryptodnes.bg

    BTCS integriert Bitcoin in KI-gestützte Blockchain-Analyseplattform

    BTCS Inc. hat seine Blockchain-Analyseplattform ChainQ um die vollständige Integration der Bitcoin-Blockchain-Daten erweitert. Nutzer können nun alle Bitcoin-Transaktionen und -Muster von 2009 bis heute analysieren. Charles Allen, CEO von BTCS, bezeichnet diese Erweiterung als Meilenstein, der den Zugang zu Blockchain-Analysen auf ein neues Niveau hebt.

    Die Plattform bietet KI-gesteuerte Suchfunktionen, die intuitive Abfragen in natürlicher Sprache ermöglichen, sowie Visualisierungen zur leichteren Interpretation der Daten. Zudem wurden Leistungsverbesserungen implementiert, um die Datenverarbeitung zu beschleunigen. BTCS plant, seine Blockchain-Infrastruktur über Ethereum hinaus zu erweitern und so die öffentliche Blockchain-Infrastruktur weiter voranzutreiben.

    • Integration aller Bitcoin-Blockchain-Daten in ChainQ
    • KI-gesteuerte Suchfunktionen und Visualisierungen
    • Erweiterung der Blockchain-Infrastruktur über Ethereum hinaus

    Quelle: it-boltwise.de

    Einschätzung der Redaktion

    Die neuen Leitlinien des Europäischen Datenschutzausschusses (EDSA) zur Blockchain-Nutzung markieren einen wichtigen Schritt, um die Balance zwischen technologischer Innovation und Datenschutz zu wahren. Die Betonung auf Anonymisierung und Privacy by Design zeigt, dass die EU klare Grenzen für den Einsatz von Blockchain-Technologien setzt, um die Rechte der Bürger zu schützen. Dies könnte jedoch die Entwicklung und Implementierung von Blockchain-Anwendungen in Europa verlangsamen, da Unternehmen gezwungen sind, zusätzliche Ressourcen in die Einhaltung der DSGVO zu investieren. Gleichzeitig bietet dies eine Chance für innovative Lösungen, die Datenschutz und Blockchain-Technologie erfolgreich vereinen. Langfristig könnte dies Europa als Vorreiter für datenschutzkonforme Blockchain-Anwendungen positionieren, auch wenn kurzfristig regulatorische Hürden die Dynamik der Branche bremsen könnten.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die Blockchain-Technologie steht im Spannungsfeld zwischen Innovation und Regulierung: Während die EU Datenschutz-Leitlinien verschärft, fördern Projekte wie Charonium oder Trumps Krypto-Gaming neue Anwendungen. Gleichzeitig treiben Unternehmen wie BTCS mit KI-gestützten Plattformen die Analyse von Blockchain-Daten voran, was Europas Position als Vorreiter stärken könnte.

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