Ex-Ökonom des Weißen Hauses: BRICS-Weltwährung könnte den Dollar verdrängen und US-Sanktionen wirkungslos machen

    01.05.2023 921 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Ein ehemaliger Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, Joseph Sullivan, hat eine brisante These aufgestellt: Eine neue Währung der BRICS-Staaten könnte die Dominanz des US-Dollars im Welthandel gefährden. Diese hypothetische Währung, genannt "Bric", würde es den BRICS-Ländern ermöglichen, unabhängig vom Dollar zu handeln.
    Die BRICS-Staaten – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – könnten mit dem "Bric" ihre Handelsüberschüsse nutzen, um Importe zu finanzieren. Laut Sullivan würde dies nicht nur ihre wirtschaftliche Autarkie stärken, sondern auch die Wirksamkeit von US-Sanktionen schwächen.
    Sullivan betont, dass die Abhängigkeit der USA vom Dollar als Machtinstrument zunehmend hinterfragt wird. Eine neue BRICS-Währung könnte Ländern eine Alternative bieten, die sich von der Dollar-Dominanz lösen wollen. Doch der Übergang wäre ein langsamer Prozess.
    Kritiker warnen, dass eine BRICS-Währung die globale Finanzstabilität gefährden könnte. Sullivan hingegen sieht darin eine Chance, die Wirtschaftsmacht gerechter zwischen den Nationen zu verteilen und die globalen Finanzen zu demokratisieren.
    Die Idee einer BRICS-Währung ist nicht neu, doch ihre Umsetzung erfordert großes Vertrauen und Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten. Sollte der "Bric" Realität werden, könnte er langfristig die Vormachtstellung des US-Dollars im internationalen Handel untergraben.

    Ein ehemaliger Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, Joseph Sullivan, hat angedeutet, dass eine von BRICS ausgegebene Währung möglicherweise die Dominanz des US-Dollars im internationalen Handel stören und US-Sanktionen wirkungslos machen könnte. In einem Artikel für Foreign Policy schlug Sullivan vor, dass eine von den BRICS-Staaten – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – ausgegebene Währung es ihnen ermöglichen könnte, Waren und Dienstleistungen mit der neuen Währung anstelle des Dollars zu handeln. Er bezeichnete die hypothetische Währung als "Bric". Sullivan merkte an, dass die wirtschaftliche Stärke der BRICS-Länder in ihren jeweiligen Regionen zur Usurpation der Position des Dollars als weltweit dominierende Reservewährung führen könnte. Sullivan erklärte, dass die Verwendung des Bric für den Handel durch die BRICS-Staaten realistisch sei. Die Länder könnten ihre Importrechnungen mit der neuen Währung finanzieren, insbesondere angesichts ihres Handelsüberschusses von 387 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022, der hauptsächlich auf China zurückzuführen ist. Darüber hinaus könnte die Verwendung des Bric es den BRICS ermöglichen, ein Maß an Autarkie im internationalen Handel zu erreichen, das andere Währungsunionen nicht erreicht haben. Sullivan kommentierte weiter das Vertrauen der Vereinigten Staaten in den Dollar, um die Kontrolle über andere Länder zu behalten. Er argumentierte, dass die Reaktion anderer Nationen auf die gegen Russland verhängten Finanzsanktionen darauf hindeutet, dass die Bewaffnung des USD zunehmend wirkungslos werden wird.

    Daher könnte die Schaffung einer neuen BRICS-Währung eine Lösung für Länder darstellen, die der Dominanz des US-Dollars entkommen wollen. Sullivan räumte ein, dass die Entthronung des USD nicht über Nacht erfolgen würde und es einige Zeit dauern würde, bis sich eine neue Währung wie der Bric im internationalen Handel etabliert. Der Bric könnte jedoch beginnen, die Dominanz des Dollars langsam zu untergraben. Kritiker haben argumentiert, dass die Schaffung einer BRICS-Währung die Machtzentralisierung verstärken und die globale Finanzstabilität gefährden könnte. Sullivan betonte jedoch, dass eine solche Währung die Demokratisierung der globalen Finanzen fördern würde, indem sie eine gerechtere Verteilung der Wirtschaftsmacht zwischen den Nationen schafft.

    Die Idee einer BRICS-Währung ist nicht ganz neu. 2011 schlug die Gruppe die Einrichtung einer Entwicklungsbank und eines Notfallreservefonds vor, um ihre Abhängigkeit von westlichen Finanzinstituten zu verringern. Die Schaffung einer neuen Währung würde jedoch eine erhebliche Zusammenarbeit und Vertrauen zwischen den BRICS-Staaten erfordern. Abschließend schlägt Sullivan vor, dass eine von BRICS ausgegebene Währung möglicherweise die Dominanz des US-Dollars im internationalen Handel verdrängen könnte, was erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft hat. Obwohl die Idee nicht neu ist, würde die Schaffung einer solchen Währung eine erhebliche Zusammenarbeit und Vertrauen zwischen den BRICS-Staaten erfordern.

    Nichtsdestotrotz könnte es im Erfolgsfall beginnen, die Herrschaft des Dollars als dominierende Reservewährung langsam zu untergraben. Bildquelle: Pixabay

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    FAQ zur BRICS-Weltwährung und ihre potenzielle Auswirkung auf den US-Dollar

    Was ist die BRICS-Weltwährung?

    Die BRICS-Weltwährung ist ein vorgeschlagener Plan der Länder Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika zur Schaffung einer eigenen Währungsreserve, um ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern.

    Kann die BRICS-Weltwährung den Dollar verdrängen?

    Theoretisch ist es möglich, dass die BRICS-Weltwährung den Dollar als dominante globale Reservewährung herausfordert, besonders wenn diese Länder zusammenarbeiten, um dieses Ziel zu erreichen.

    Wie könnten US-Sanktionen durch die BRICS-Weltwährung unwirksam gemacht werden?

    Wenn Länder weniger abhängig von der US-Wirtschaft sind, könnten US-Sanktionen weniger Wirkung haben. Die BRICS-Weltwährung könnte diese Abhängigkeit verringern, indem sie eine Alternative zum Dollar bietet.

    Was hat der ehemalige Ökonom des Weißen Hauses zu diesem Thema gesagt?

    Er hat vorgeschlagen, dass die BRICS-Weltwährung in der Lage sein könnte, den Dollar zu verdrängen und US-Sanktionen unwirksam zu machen, wenn sie erfolgreich eingeführt und adoptiert wird.

    Wäre das Ende des Dollars als Weltreservewährung gut oder schlecht?

    Es gibt Pro- und Contra-Argumente. Einige Ökonomen argumentieren, dass dies zu mehr globaler Stabilität führen könnte, während andere glauben, dass dies zu finanzieller Unsicherheit führen könnte.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Ein ehemaliger Wirtschaftsberater des Weißen Hauses hat in einem Artikel für Foreign Policy vorgeschlagen, dass eine von den BRICS-Staaten herausgegebene Währung die Dominanz des US-Dollars im internationalen Handel stören und die Wirkung von US-Sanktionen mindern könnte. Die Schaffung einer solchen Währung würde jedoch eine erhebliche Zusammenarbeit und Vertrauen zwischen den BRICS-Staaten erfordern.

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