Zum Problem für unsere Privatsphäre werden vor allem die "Cookies". Der Browser speichert in diesen Datenfragmenten Passwörter und viele weitere sensible Daten, wie etwa welche Seiten man auf einer Webseite wie lange besucht hat etc.
Würde Brave aber einfach nur wie ein regulärer AdBlocker funktionieren, hätten Webseiten langfristig Probleme bei der Monetarisierung ihrer Inhalte. Dafür bietet Brave eine Lösung: Webseiten die mit dem Browser kooperieren, erhalten mit jedem Besuch von Brave-Nutzern auf ihrer Seite eine gewisse Anzahl der nativen Kryptowährung BAT (Basic Attention Token). BAT konnte sich seit seiner Gründung im Juni 2017 sehr viel stabiler halten als die meisten anderen Kryptowährungen. Aktuell rangiert der auf Ethereum basierende Token laut CoinMarketCap auf Platz 29.
Gegründet wurde der Browser im Übrigen von niemand geringerem als dem Mitgründer von Firefox Brandon Eich. Seiner Erfahrung bei Firefox ist es auch geschuldet, dass es ihm gelang, Brave schneller und sicherer zu konzipieren, als alle bekannten Mitbewerber - inklusive Google Chrome. Zum Browser geht es hier. Benutzt Du den Brave-Browser und wenn ja, welche Erfahrungen hast Du mit ihm gemacht? Teile es uns in der Kommentarspalte mit!
Erfahrungen und Meinungen
Nutzer berichten, dass der Wechsel zu Brave eine positive Erfahrung war. Viele schätzen die integrierten Datenschutzfunktionen. Brave blockiert standardmäßig Werbung und Tracker. Das sorgt für schnelles Surfen und weniger Ablenkung. Einige Anwender vergleichen Brave mit Chrome und finden, dass Brave deutlich weniger Daten sammelt.
Ein häufiges Problem mit Chrome: die ständige Datensammlung. Ein Nutzer beschreibt, dass er sich bei Chrome oft unwohl fühlte. Er wusste, dass seine Daten verkauft werden. Nach dem Umstieg auf Brave fühlte er sich sicherer und weniger überwacht. Er sagt: "Brave gibt mir die Kontrolle zurück."
Die Benutzeroberfläche von Brave wird als benutzerfreundlich angesehen. Nutzer finden die Navigation intuitiv und die Ladezeiten schnell. Ein Anwender lobt die einfache Handhabung und die Möglichkeit, den Browser an eigene Bedürfnisse anzupassen. Diese Flexibilität wird in vielen Erfahrungsberichten hervorgehoben.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen. Einige Nutzer berichten von Problemen mit der Synchronisierung über Geräte hinweg. Nach Aktualisierungen wurden gelegentlich Passwörter gelöscht. Dies führte zu Frustration bei den Anwendern. Ein Nutzer äußert: "Es ist ärgerlich, ständig meine Anmeldedaten neu eingeben zu müssen."
In Foren wird häufig über die Vorzüge des Brave Ads-Programms diskutiert. Nutzer können durch das Ansehen von Werbung Belohnungen in Form von Basic Attention Tokens (BAT) erhalten. Dies schafft ein neues Werbeökosystem. Ein Nutzer sagt: "Ich finde es spannend, für Werbung bezahlt zu werden, die ich mir anschaue."
Trotz dieser positiven Aspekte gibt es einige Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit. Einige Anwender haben festgestellt, dass Brave nicht immer perfekt ist. Gelegentlich gibt es Hintergrundverbindungen, die nicht vollständig nachvollziehbar sind. Dennoch bleibt das allgemeine Feedback überwiegend positiv.
Ein Nutzer betont, dass Brave eine solide Alternative zu Chrome ist. Der Fokus auf Datenschutz und Sicherheit ist ein entscheidender Vorteil. Eine Analyse auf Kuketz Blog hebt hervor, dass Brave einige Schutzmechanismen bietet, die bei anderen Browsern fehlen.
Insgesamt zeigt sich, dass viele Anwender mit Brave zufrieden sind. Die meisten schätzen die Privatsphäre und die Geschwindigkeit. Für Nutzer, die Wert auf Datenschutz legen, ist Brave eine empfehlenswerte Wahl. Allerdings sollten Anwender die möglichen Probleme im Hinterkopf behalten. Die Diskussionen in Trustpilot spiegeln die unterschiedlichen Erfahrungen wider.
FAQ zur Datensicherheit bei Webbrowsern
Warum wird Google Chrome als Datenkrake bezeichnet?
Google Chrome wird oft als Datenkrake bezeichnet, da er Benutzerdaten sammelt und diese zur Verbesserung seiner Dienstleistungen und zur Anzeige personalisierter Werbung verwendet.
Welche Alternative zu Google Chrome bietet der Brave-Browser?
Der Brave-Browser ist eine gute Alternative zu Google Chrome, da er ein hohes Maß an Datenschutz bietet. Brave blockiert automatisch Tracking-Cookies und -Skripte und sammelt keine persönlichen Daten.
Wie gut ist die Performance des Brave-Browsers im Vergleich zu Google Chrome?
Aufgrund seiner Datenschutzfunktionen kann der Brave-Browser Webseiten oft schneller laden als Chrome, da weniger Daten geladen und verarbeitet werden müssen.
Kann ich mit dem Brave-Browser genauso arbeiten wie mit Google Chrome?
Ja, der Brave-Browser nutzt die gleiche Basis (Chromium) wie Google Chrome, daher ist die Bedienung und die Unterstützung von Webseiten und Webapplikationen ähnlich.
Ist der Umstieg von Google Chrome auf den Brave-Browser schwierig?
Der Umstieg auf den Brave-Browser ist in der Regel unkompliziert. Brave unterstützt die direkte Übernahme von Einstellungen, Lesezeichen und Passwörtern aus Chrome.



