Gründer von Damus rechnet mit Löschung seiner App aus dem Apple App Store

    27.06.2023 811 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Der Gründer der beliebten Bitcoin-App Damus hat angekündigt, dass Apple die App aus dem App Store entfernen könnte. Grund dafür ist ein angeblicher Verstoß gegen die In-App-Kaufrichtlinien von Apple, obwohl Damus betont, dass keine digitalen Inhalte verkauft werden.
    Damus ist eine dezentrale Social-Media-Plattform, die das Nostr-Protokoll und das Lightning Network nutzt, um schnelle Bitcoin-Transaktionen zu ermöglichen. Besonders die "Zaps"-Funktion, mit der Nutzer Bitcoin als Trinkgeld senden können, steht im Fokus der Kritik von Apple.
    Apple sieht in der Verknüpfung von Zaps mit Inhalten einen Verstoß gegen die Richtlinien und forderte Änderungen. Obwohl Damus Anpassungen vorgenommen hat, um die Funktion zu entschärfen, blieb Apple unzufrieden und lehnte die App erneut ab.
    Jack Dorsey, der frühere Twitter-CEO, kritisierte Apples Entscheidung scharf und warnte vor negativen Auswirkungen auf die Bitcoin-Community. Er betonte, dass Trinkgelder keine Inhalte freischalten und die Blockade solcher Apps die Entwicklung eines globalen Zahlungsprotokolls behindern könnte.
    Die Zukunft von Damus bleibt ungewiss, während die Bitcoin-Community Apples Vorgehen kritisch beobachtet. Viele Entwickler befürchten, dass weitere Bitcoin-fokussierte Apps von ähnlichen Maßnahmen betroffen sein könnten.

    Apple (AAPL) wird voraussichtlich am Dienstag Damus, eine Twitter-ähnliche App, die bei Bitcoin-Enthusiasten beliebt ist, aus dem App Store entfernen. Berichten zufolge basiert die Entscheidung auf Damus‘ Verstoß gegen die In-App-Kaufrichtlinien von Apple. William Casarin, der Gründer von Damus, twitterte über die bevorstehende Entfernung und bestätigte die Nachricht in einem Interview mit CoinDesk. Er äußerte seine Enttäuschung und erklärte, dass die App aktualisiert worden sei, um klarzustellen, dass keine digitalen Inhalte freigeschaltet werden, wenn Benutzer Tipps erhalten. Stattdessen erhalten Benutzer erst dann ein Trinkgeld, wenn sie Beiträge verfasst haben, und die Annahme, dass Inhalte verkauft werden, ist unbegründet.

    Damus fungiert als dezentrale Social-Media-Plattform und nutzt das Nostr-Protokoll, das aufgrund seiner Unterstützung für Lightning Network-Zahlungen bei Bitcoin-Enthusiasten beliebt ist. Das Lightning Network ist das sekundäre Zahlungsnetzwerk von Bitcoin, das schnellere und kostengünstigere Transaktionen ermöglicht. Obwohl Damus Anfang dieses Jahres ursprünglich im App Store eingeführt wurde, drohte ihm am 13. Juni aufgrund seiner „Zaps“-Funktion ein mögliches Delisting. Zaps ermöglichen es Benutzern, kleine Mengen Bitcoin über das Lightning Network als Trinkgeld an Inhaltsersteller zu senden, ähnlich der Trinkgeldfunktion von Twitter.

    Apple gab an, dass die App gegen die App Store Review Guidelines 3.1.1 und 3.2.1 (vii) verstoße, weil die Zaps mit digitalen Inhalten innerhalb der App in Verbindung gebracht würden, was Apple als gleichbedeutend mit dem Verkauf digitaler Inhalte ansehe.

    Apple forderte die Entfernung von Zap-Schaltflächen aus allen Notiz- oder Inhaltsabschnitten, hielt es jedoch für akzeptabel, dass Zap-Schaltflächen in Benutzerprofilen verbleiben. Casarin führte Gespräche mit Apple, um das Problem anzugehen. Er modifizierte die Damus-Benutzeroberfläche so, dass Zap-Schaltflächen auf Noten angezeigt wurden, die Zaps selbst jedoch nicht mit Noten verknüpft waren. Stattdessen wurden sie ausschließlich auf Profilebene gesendet und verarbeitet. Allerdings war Apple mit diesem Kompromiss unzufrieden.

    Apple bestätigte seine Kommunikation mit Casarin und erklärte, dass die Probleme im nächsten Update behoben werden müssten. Bei der Prüfung der letzten Einreichung stellte Apple jedoch fest, dass die Probleme weiterhin ungelöst waren, was zur Ablehnung der App führte. Der frühere CEO von Twitter, Jack Dorsey, kritisierte die Entscheidung von Apple und argumentierte, dass Tipps keine Inhalte freischalten. Dorsey hat die Entwicklung von Bitcoin unterstützt und erhebliche Spenden für den Fortschritt geleistet. Er warnte, dass die Abschaffung von Damus die Einführung von Bitcoin behindern und die Schaffung eines globalen Zahlungsprotokolls für das Internet behindern könnte.

    Es bleibt unklar, ob Apples Entscheidung ein Missverständnis oder Teil eines umfassenderen Vorgehens gegen bestimmte Arten von Bitcoin-fokussierten Apps ist. Im Juni lehnte Apple eine aktualisierte Version der nicht verwahrten, Lightning-fähigen Bitcoin-Wallet Zeus ab, genehmigte sie jedoch am folgenden Tag. Apple betonte, dass es alle Apps auf der Grundlage derselben Richtlinien überprüft, um Kunden zu schützen und faire Wettbewerbsbedingungen für Entwickler zu gewährleisten. Allerdings kritisierten Casarin und andere den Genehmigungsprozess des Unternehmens und bezeichneten ihn als undurchsichtig. Casarin äußerte seine Frustration über das Fehlen spezifischer Rückmeldungen von Apple-Rezensenten zu Richtlinienverstößen und glaubt, dass viele Bitcoin-Apps gefährdet sind.

    Während sich die Situation weiterentwickelt, bleiben das Schicksal von Damus und die möglichen Auswirkungen auf die Bitcoin-Community ungewiss. Bildquelle: Pixabay

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    FAQ zu Problemen der Damus-App im Apple App Store

    Wer ist der Gründer der Damus-App?

    Der Gründer der Damus-App ist John Doe.

    Warum wurde die Damus-App aus dem Apple App Store gelöscht?

    Die genaue Ursache für die Löschung ist unbekannt, es wird jedoch vermutet, dass sie gegen die Nutzungsbedingungen von Apple verstößt.

    Kann die Damus-App wiederhergestellt werden?

    Es hängt von der Entscheidung von Apple ab, ob die Damus-App wiederhergestellt wird.

    Was ist der Hauptzweck der Damus-App?

    Die Damus-App wurde entwickelt, um Nutzern dabei zu helfen, ihre Ziele zu erreichen.

    Was macht die Damus-App einzigartig?

    Die Damus-App bietet eine innovative Methode, um Nutzer bei der Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Apple wird voraussichtlich die Twitter-ähnliche App Damus aus dem App Store entfernen, da sie angeblich gegen die In-App-Kaufrichtlinien von Apple verstößt. Die Entfernung der App könnte die Bitcoin-Community beeinflussen und die Entwicklung von Bitcoin behindern.

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