Ist der Bitcoin-ETF von BlackRock ist das Beste, was BTC passieren konnte?

    16.06.2023 1296 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    BlackRock hat einen Antrag für einen Spot-Bitcoin-ETF gestellt, der die Krypto-Community spaltet. Experten wie Mike Novogratz sehen darin eine riesige Chance für Bitcoin, da es das Vertrauen in die Kryptowährung stärken und die Akzeptanz fördern könnte.
    Der Zeitpunkt des Antrags wird als strategisch angesehen, da er trotz der strengen SEC-Prüfungen ein starkes Signal für Bitcoin als Ware sendet. Zudem stärkt BlackRock durch die Zusammenarbeit mit Coinbase das Vertrauen in die Plattform, die sich aktuell in einem Rechtsstreit mit der SEC befindet.
    Doch nicht alle sind begeistert: Kritiker befürchten, dass der Einstieg von BlackRock den dezentralen Charakter von Bitcoin gefährden könnte. Es gibt auch Sorgen, dass institutionelle Investoren wie BlackRock Privatanleger benachteiligen könnten, indem sie den Großteil der Bitcoin kontrollieren.
    Trotz der Bedenken sehen einige Analysten den Bitcoin-Preis langfristig auf bis zu 1 Million US-Dollar steigen. Allerdings könnte der Großteil des Profits bei großen Unternehmen landen, während Privatanleger nur begrenzt profitieren.
    Die Diskussion zeigt die Spannungen zwischen institutioneller Akzeptanz und den ursprünglichen Idealen der Krypto-Community. Ob BlackRock und andere Investmentriesen Bitcoin langfristig stärken oder schwächen, bleibt abzuwarten – doch die Marktreaktionen zeigen bereits erste Auswirkungen.

    Der jüngste Antrag von BlackRock auf einen Spot-Bitcoin-Trust hat bei Branchenbeobachtern gemischte Reaktionen hervorgerufen. Einige glauben, dass dieser Schritt das Vertrauen der Anleger in Bitcoin erheblich stärken wird und „das Beste sein könnte, was der Kryptowährung passieren kann“. Mike Novogratz, CEO von Galaxy Digital, zeigte sich in einem Interview optimistisch und erklärte, dass die Genehmigung des ETF-Antrags von BlackRock für Bitcoin von großem Nutzen wäre. Er würdigte die potenzielle Rolle von BlackRock bei der Förderung der Einführung von Bitcoin und äußerte seine Hoffnung auf den Erfolg ihrer ETF-Bemühungen. James Edwards, ein Kryptowährungsanalyst bei Finder.

    com, betonte den Zeitpunkt der Einreichung durch BlackRock als Quelle des Vertrauens sowohl in Bitcoin als Vermögenswert als auch in Coinbase in seinem Rechtsstreit mit der SEC. Er interpretierte die Bereitschaft von BlackRock, angesichts der verschärften Prüfung der Kryptoindustrie durch die SEC mit einem Bitcoin-ETF fortzufahren, als Zeichen des Vertrauens in die Einstufung von Bitcoin als Ware und nicht als Wertpapier. Edwards wies außerdem darauf hin, dass die Entscheidung von BlackRock, Coinbase Custody für die Fondsverwaltung zu nutzen, ein wichtiger Vertrauensbeweis für Coinbase sei, insbesondere im Hinblick auf die Vorbereitung seiner Rechtsverteidigung. Allerdings bestehen bei einigen Beobachtern Bedenken hinsichtlich der möglichen negativen Auswirkungen des Engagements von BlackRock. Einige argumentieren, dass der Eintritt traditioneller Investmentgiganten in den Bereich den dezentralen Charakter von Kryptowährungen untergräbt.

    Es gibt auch Spekulationen, dass BlackRock Privatanleger durch den Erwerb vergünstigter Coins ausnutzen könnte. Diese Ansicht deutet darauf hin, dass die institutionelle Akzeptanz zwar zunehmen könnte, dies jedoch zu Lasten der ursprünglichen Innovatoren der Kryptoindustrie gehen könnte. Steven Lubka, Geschäftsführer bei Swan Bitcoin, teilt diese Ansicht und prognostiziert, dass der Preis von Bitcoin 1 Million US-Dollar erreichen könnte. Allerdings glaubt er, dass Privatanleger keinen nennenswerten Nutzen daraus ziehen werden, da die Mehrheit der Bitcoin im Besitz von Unternehmen wie BlackRock und anderen ETF-Emittenten sein wird. Scott Melker, ein Investor, stimmt dieser Einschätzung zu und behauptet, dass Wall-Street-Firmen weiterhin in den Krypto-Bereich vordringen werden, wobei die Aufsichtsbehörden sie wahrscheinlich gegenüber bestehenden Plattformen bevorzugen werden. Es ist erwähnenswert, dass BlackRock nicht die einzige Investmentfirma ist, die einen Bitcoin-ETF auflegen möchte. Andere Unternehmen, darunter ARK Invest, Grayscale, Fidelity und VanEck, haben ebenfalls bei der SEC ähnliche Produkte beantragt. Die Nachricht über den Antrag von BlackRock hatte bereits Auswirkungen auf den Markt: Der Preis von Bitcoin stieg nach der Ankündigung um 2,2%. Darüber hinaus verließ der Fear & Greed Crypto Index als Reaktion auf die Einreichung die Angstzone und stieg von 41 auf 47.

    Die Debatte um den Einstieg von BlackRock in den Bitcoin-Markt spiegelt die unterschiedlichen Perspektiven innerhalb der Krypto-Community wider. Während einige darin eine positive Entwicklung sehen, die die institutionelle Akzeptanz fördern und der Branche Legitimität verleihen könnte, äußern andere Bedenken hinsichtlich der möglichen Nachteile und der Auswirkungen auf Privatanleger und des dezentralen Ethos von Kryptowährungen. Während sich die Regulierungslandschaft weiterentwickelt, bleiben die zukünftigen Auswirkungen der Beteiligung von BlackRock und der breiteren Institutionalisierung von Kryptowährungen ungewiss. Bildquelle: Pixabay

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    FAQ zum Bitcoin-ETF von BlackRock

    Was ist der Bitcoin-ETF von BlackRock?

    Der Bitcoin-ETF von BlackRock ist ein börsengehandelter Fonds, der in Bitcoin investiert und Anlegern ermöglicht, in die Kryptowährung zu investieren, ohne sie direkt besitzen zu müssen.

    Wie kann man in den Bitcoin-ETF von BlackRock investieren?

    Man kann in den Bitcoin-ETF von BlackRock investieren, indem man Anteile des ETFs über einen Broker oder eine Handelsplattform kauft.

    Hat der Bitcoin-ETF von BlackRock Einfluss auf den Bitcoin-Kurs?

    Ja, da ein ETF Kaufdruck auf den zugrunde liegenden Vermögenswert ausübt, kann der Bitcoin-ETF von BlackRock den Bitcoin-Kurs beeinflussen.

    Ist der Bitcoin-ETF von BlackRock ein sicherer Weg, um in Bitcoin zu investieren?

    Wie bei jedem Investment gibt es auch beim Bitcoin-ETF von BlackRock Risiken. Allerdings bietet der ETF Anlegern eine gewisse Sicherheit, da sie nicht direkt in Bitcoin investieren müssen und daher nicht der Gefahr von Diebstahl oder Betrug ausgesetzt sind.

    Warum ist der Bitcoin-ETF von BlackRock gut für Bitcoin?

    Der Bitcoin-ETF von BlackRock kann dazu beitragen, Bitcoin zu legitimieren und breiter zu akzeptieren, indem er eine einfachere und sicherere Möglichkeit bietet, in die Kryptowährung zu investieren. Dies könnte neue Investoren anziehen und den Bitcoin-Kurs positiv beeinflussen.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Antrag von BlackRock, einen Bitcoin-ETF einzuführen, hat gemischte Reaktionen hervorgerufen. Während einige Experten dies als positiven Schritt hin zur institutionellen Akzeptanz sehen, gibt es auch Bedenken, dass die Beteiligung großer Investmentfirmen den dezentralen Charakter von Kryptowährungen untergraben könnte.

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