JPMorgan testet erstmals tokenisierte US-Staatsanleihen auf öffentlicher Blockchain

    16.05.2025 313 mal gelesen 3 Kommentare Google-News
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    JPMorgan hat erstmals eine Transaktion mit tokenisierten US-Staatsanleihen auf einer öffentlichen Blockchain durchgeführt. Damit wagt sich eine der größten Banken der Welt aus ihrer privaten Infrastruktur heraus und testet die Möglichkeiten offener Netzwerke.
    Das Pilotprojekt wurde gemeinsam mit Chainlink und Ondo Finance umgesetzt und lief über das Zahlungsnetzwerk Kinexys auf dem Testnetz von Ondo Chain. Die Abwicklung erfolgte nach dem Prinzip „Lieferung gegen Zahlung“, um Risiken zu minimieren und die Transaktion in Echtzeit zu ermöglichen.
    Chainlink sorgte für die Koordination zwischen den verschiedenen Netzwerken und stellte sicher, dass Bargeld- und Vermögensbewegungen synchron ablaufen. Der Blockchain-basierte Treasury-Fonds OUSG von Ondo war Teil des Tests und zeigte, wie traditionelle Finanzsysteme mit öffentlichen Blockchains zusammenarbeiten können.
    Dieser Schritt gilt als Meilenstein, denn er signalisiert die wachsende Offenheit etablierter Finanzinstitute gegenüber dezentralen Technologien. JPMorgan betont, dass es sich um eine langfristige Strategie handelt und nicht um eine kurzfristige Reaktion auf Markttrends.
    Sollte sich dieses Modell durchsetzen, könnte es die Effizienz, Transparenz und Geschwindigkeit im Wertpapierhandel grundlegend verändern. Die erfolgreiche Interoperabilität zwischen klassischen Banken und öffentlichen Blockchains könnte neue Standards für die Abwicklung und Verwahrung digitaler Assets setzen.

    Innovative Blockchain-Tests bei JPMorgan, ein Rekord-Sponsoring von Bitget Wallet, Millionen-Investments in Europas Bitcoin-Treasury und neue Dynamik im Schweizer Crypto Valley: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet, wie etablierte Finanzinstitute, Krypto-Unternehmen und Investoren die Grenzen zwischen traditionellem Finanzwesen und Blockchain-Technologie weiter auflösen. Von tokenisierten Staatsanleihen bis zu dezentralen KI-Netzwerken – die Entwicklungen zeigen, wie rasant sich der Sektor wandelt und welche Akteure die Zukunft der digitalen Finanzwelt prägen.

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    JPMorgan testet Blockchain-Abwicklung in einem öffentlichen Netzwerk mit tokenisierten Staatsanleihen

    JPMorgan hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Integration öffentlicher Blockchains unternommen. Erstmals wurde eine tokenisierte Transaktion von US-Staatsanleihen außerhalb der eigenen privaten Infrastruktur abgewickelt. Das Pilotprojekt wurde über das Zahlungsnetzwerk Kinexys auf dem Testnetz von Ondo Chain in Zusammenarbeit mit Chainlink und Ondo Finance durchgeführt. Die Transaktion folgte dem Modell „Lieferung gegen Zahlung“ (Delivery-vs-Payment), bei dem Bargeld- und Vermögensbewegungen synchronisiert werden, um das Abwicklungsrisiko zu minimieren.

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    Die Technologie von Chainlink sorgte für die netzwerkübergreifende Koordination und stellte die Echtzeitabwicklung auf beiden Plattformen sicher. Der Blockchain-basierte Treasury-Fonds (OUSG) von Ondo war Teil der Transaktion und demonstrierte die Interoperabilität zwischen JPMorgans genehmigungspflichtigem System und einer öffentlichen Blockchain. Laut Cryptodnes.bg ist dies ein seltener Fall, der die Öffnung traditioneller Finanzinstitute gegenüber öffentlichen Blockchains unterstreicht.

    ProjektpartnerTechnologieAsset
    JPMorgan, Chainlink, Ondo FinanceKinexys, Ondo Chain, Chainlink CCIPTokenisierte US-Staatsanleihen (OUSG)

    Obwohl JPMorgan bereits zuvor Blockchain-Technologien getestet hat, signalisiert dieser öffentlich zugängliche Test einen umfassenderen Wandel. Die Bank betont, dass dieser Schritt Teil einer längerfristigen Strategie ist und keine Reaktion auf die aktuelle Marktstimmung darstellt.

    Infobox:
    • Erste tokenisierte US-Staatsanleihen-Transaktion auf öffentlicher Blockchain durch JPMorgan
    • Koordination und Abwicklung durch Chainlink und Ondo Finance
    • Signal für wachsende Bedeutung öffentlicher Blockchains im institutionellen Finanzsektor

    Quellen: Cryptodnes.bg, Crypto Valley Journal

    Bitget Wallet als Platin-Sponsor der Blockchain Futurist Conference

    Bitget Wallet, ein führendes Web3-Wallet ohne Schlüsselverwaltung durch Dritte, trat als Platin-Sponsor auf der Blockchain Futurist Conference am 13. Mai 2025 in Toronto auf. Die Veranstaltung gilt als Nordamerikas größte Konferenz für Kryptowährungen und Blockchain. Bitget Wallet nutzte die Gelegenheit, um die Entwicklung des eigenen Ökosystems, den praktischen Nutzen und die integrative Web3-Innovation hervorzuheben.

    Der COO von Bitget, Vugar Usi Zade, hielt einen Vortrag zum Thema „Striking the Balance: UX vs. Security in Crypto Exchanges“. Alvin Kan, COO von Bitget Wallet, betonte: „Unser Ziel ist es, Web3 für den Alltagsgebrauch zugänglich zu machen.“ Im Rahmen der Konferenz wurde auch die Initiative Blockchain4Her unterstützt, die Frauen im Web3 vernetzt und für jede getragene Anstecknadel 10 USD an eine lokale Frauenhilfsorganisation spendet. Am Abend fand die Bitget Mixer Night in der Old Toronto Stock Exchange statt, die als eines der begehrtesten Events der Kryptowoche galt.

    NutzerzahlUnterstützte BlockchainsDAppsToken
    über 60 Millionenmehr als 130über 20.0001 Million

    Bitget Wallet bietet eine breite Palette an Krypto-Diensten, darunter Swaps, Marktanalysen, Staking, Rewards, einen DApp-Browser und Krypto-Zahlungslösungen. Ein Nutzerschutzfonds mit über 300 Mio. USD sorgt für hohe Sicherheit der Nutzer-Assets.

    Infobox:
    • Bitget Wallet mit über 60 Millionen Nutzern
    • Platin-Sponsor der Blockchain Futurist Conference 2025
    • Starker Fokus auf Community, Sicherheit und Innovation

    Quelle: GlobeNewswire

    The Blockchain Group: 22 Millionen Euro für Europas erste Bitcoin-Treasury-Firma

    The Blockchain Group hat als Europas erste Bitcoin-Treasury-Firma 22 Millionen Euro eingesammelt. Das Unternehmen positioniert sich damit als Vorreiter im Bereich der Bitcoin-Treasury-Lösungen auf dem europäischen Markt.

    Infobox:
    • 22 Millionen Euro Kapital für The Blockchain Group
    • Fokus auf Bitcoin-Treasury in Europa

    Quelle: FinanzNachrichten.de

    Das Crypto Valley: Wachstum, Herausforderungen und neue Dynamik

    Die Schweizer Krypto-Industrie wächst weiter: Laut dem aktuellen CV VC Crypto Valley Company & Industry Report stieg die Zahl der Blockchain-Unternehmen im Crypto Valley im vergangenen Jahr um 14 Prozent auf 1.749 Gesellschaften. Seit 2020 entspricht das einem Wachstum von 132 Prozent. Das Epizentrum liegt weiterhin im Kanton Zug, gefolgt von Zürich und Tessin. Zug beherbergt 719 Unternehmen, was 41 Prozent aller Blockchain-Firmen in der Schweiz entspricht.

    Trotz dieser positiven Zahlen gibt es kritische Stimmen. Ein „Manifest zur Stärkung des Finanzplatzes Schweiz“ fordert konkrete Maßnahmen zur Förderung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit. Regulatorische Unsicherheiten und langwierige Prozesse werden als Hindernisse genannt. Branchenexperten wie Mathias Ruch (CV VC) und Daniel Diemers (SNGLR Group) sehen die Einzigartigkeit des Crypto Valley schwinden, da andere Standorte wie Singapur und die Golfstaaten aufholen.

    KantonAnzahl UnternehmenSchwerpunkt
    Zug719Regulatorische Klarheit, Innovation
    Zürich-Finanz- und Tech-Industrie, Beratung
    Tessin103Gamer, NFT, Metaverse

    Im Crypto Valley dominieren Anbieter von Finanzprodukten und Beratungsdienstleistungen. Bereiche wie Mining, Stablecoins und Krypto-Börsen sind kaum vertreten, was unter anderem auf regulatorische Einschränkungen und hohe Lohnkosten zurückgeführt wird. Die Schweiz bleibt ein wichtiger Standort für Blockchain-Infrastruktur, doch die Umsetzung findet zunehmend global statt.

    Infobox:
    • 1.749 Blockchain-Unternehmen im Crypto Valley (+14% in einem Jahr)
    • Zug bleibt mit 41% aller Unternehmen das Zentrum
    • Wachstum, aber schwindende Einzigartigkeit und zunehmende Konkurrenz

    Quelle: tippinpoint

    Tiger Royalties erwirbt Blockchain-Subnet im Bittensor-Netzwerk

    Tiger Royalties and Investments Plc hat ein eigenes dediziertes Subnet im Bittensor-Netzwerk erworben, einer Proof-of-Stake-Blockchain. Das „Tiger Subnet“ wird einen eigenen Alpha-Token mit einer festen Versorgung von 21 Millionen Token ausgeben, analog zur nativen Kryptowährung TAO von Bittensor. TAO hat derzeit eine Marktkapitalisierung von etwa 3,3 Milliarden US-Dollar, mit täglichen Transaktionen von häufig 100 Millionen US-Dollar.

    Das Unternehmen profitiert von doppelten Einnahmequellen: TAO-Block-Belohnungen sowie einem Anteil an Tiger Alpha-Emissionen und Transaktionsgebühren. Miner und Validatoren im Tiger Subnet werden Tiger Alpha staken, um an der Governance teilzunehmen und das Netzwerk zu sichern. CEO Jonathan Bixby vergleicht den Erwerb eines Subnets mit dem Kauf einer Immobilie an der Fifth Avenue vor der Entwicklung Manhattans und betont das Potenzial digitaler Assets in der Datenwirtschaft.

    SubnetTokenToken-VersorgungMarktkapitalisierung TAOTägliche Transaktionen
    Tiger SubnetTiger Alpha21 Millionen3,3 Mrd. USD100 Mio. USD
    Infobox:
    • Tiger Royalties expandiert in den dezentralen KI-Sektor
    • Eigenes Subnet im Bittensor-Netzwerk mit 21 Mio. Tiger Alpha Token
    • TAO-Marktkapitalisierung: 3,3 Mrd. USD

    Quelle: Investing.com Deutsch

    Einschätzung der Redaktion

    Die erstmalige Abwicklung tokenisierter US-Staatsanleihen durch ein führendes Finanzinstitut auf einer öffentlichen Blockchain markiert einen Meilenstein für die institutionelle Akzeptanz dezentraler Technologien. Die Öffnung traditioneller Banken gegenüber öffentlichen Netzwerken könnte die Effizienz, Transparenz und Geschwindigkeit von Wertpapiertransaktionen grundlegend verändern. Die erfolgreiche Interoperabilität zwischen genehmigungspflichtigen Systemen und öffentlichen Blockchains demonstriert das Potenzial für eine neue Ära des Kapitalmarktes, in der regulatorische Sicherheit und technologische Innovation Hand in Hand gehen. Sollte sich dieser Ansatz durchsetzen, könnten sich die Marktstrukturen im institutionellen Wertpapierhandel nachhaltig wandeln und neue Standards für die Abwicklung und Verwahrung digitaler Assets entstehen.

    Wichtigste Erkenntnisse:
    • Institutionelle Akteure testen aktiv öffentliche Blockchains für Wertpapiertransaktionen
    • Interoperabilität und Echtzeitabwicklung werden zur Schlüsselkompetenz
    • Langfristige Auswirkungen auf Effizienz und Marktstruktur möglich

    Quellen:

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    Was ich an dem Schritt von JPMorgan besonders spannend finde: Dass endlich auch eine Bank wie die den Sprung aufs öffentliche Testnetz wagt, und nicht wie üblich alles nur im eigenen geschlossenen System ausprobiert. Da sieht man mal, dass selbst die Großen langsam merken, was in Sachen Transparenz und Effizienz auf Blockchains möglich ist – auch wenn sie das nie offen so zugeben würden.
    Was mir bei dem Artikel noch auffällt: Mich wundert echt, dass bei all den Entwicklungen im Crypto Valley trotzdem Bereiche wie Mining oder Stablecoins kaum vertreten sind – hätte gedacht, da wäre schon mehr Vielfalt am Start.
    Was mich ehrlich gesagt am meisten bei dem Artikel überrascht hat, ist, was da so im Schweizer Crypto Valley abgeht. Da redet gefühlt jeder immer nur vom großen Krypto-Boom in Zug und wie dort alles innovative entsteht, aber auf den zweiten Blick scheint’s ja doch ein bisschen zu wackeln, zumindest was die Einzigartigkeit angeht. Ich war letzten Herbst mal auf ner Veranstaltung in Zürich und da hat jemand sogar schon gemeint, dass Singapur und Dubai mittlerweile viel attraktiver für Gründer sind, weil dort die Regeln klarer sind und der Staat einfach mehr Gas gibt. Ganz anders als dieses ewige Abwarten in der Schweiz – das höre ich jetzt im Artikel irgendwie bestätigt.

    Das Problem mit hohen Kosten und regulatorischem Gezedere kenne ich aus eigener Erfahrung (bin im Blockchain-Bereich für ein kleines Unternehmen tätig, zwar nicht direkt in der Schweiz, aber ähnliche Baustellen) - bis da mal was bewilligt ist, hast du als Startup meistens schon keine Lust oder Geld mehr. Und dass Mining, Stablecoins und Börsen kaum präsent sind, wundert mich da auch wenig... Echt schade eigentlich, weil ich die Schweiz für sowas immer für prädestiniert gehalten hätte mit ihrem Ruf für Zuverlässigkeit und Finanzen.

    Vielleicht ist das am Ende bei Tokens, Blockchain und Co. dann doch so wie beim Banking früher: Am Anfang voll viel Pioniergeist und Wild-West-Feeling, aber sobald’s größer wird, holen Länder mit mehr Ressourcen und weniger Hemmungen auf. Das ist irgendwie das Paradoxe – alle reden von Dezentralisierung, aber am Ende klumpt’s halt doch wieder an bestimmten Standorten. Bin gespannt ob das Crypto Valley sich da mal neu erfinden kann oder ob's langsam ausgedient hat.

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    Zusammenfassung des Artikels

    JPMorgan testet erstmals die Abwicklung tokenisierter US-Staatsanleihen auf einer öffentlichen Blockchain, während Bitget Wallet als Platin-Sponsor der größten nordamerikanischen Krypto-Konferenz auftritt und Europas Bitcoin-Treasury sowie das Schweizer Crypto Valley neue Dynamik erleben. Die Entwicklungen zeigen eine wachsende Integration von traditionellem Finanzwesen und Blockchain-Technologie mit Fokus auf Innovation, Sicherheit und regulatorische Herausforderungen.

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