Krieg gegen Kryptowährungen ist ausgebrochen: Nach Binance steht auch Coinbase im Fadenkreuz der SEC

    09.06.2023 731 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Die SEC hat Coinbase ins Visier genommen! Die US-Börsenaufsichtsbehörde wirft der Krypto-Börse vor, gegen Registrierungsbestimmungen verstoßen zu haben. Besonders im Fokus: das Staking-as-a-Service-Angebot und der Verkauf nicht autorisierter Wertpapiere wie ADA, MATIC und SOL. Diese Vorwürfe erinnern stark an die jüngste Klage gegen Binance.
    Die SEC argumentiert, dass Wertpapiertoken, die finanzielle Renditen versprechen, strengen Vorschriften unterliegen. Coinbase und Binance sollen diese Regeln ignoriert haben, was laut der Behörde schwerwiegende Folgen für Anleger haben könnte. Coinbase droht nun sogar mit einem Rückzug aus den USA, falls keine Einigung erzielt wird.
    Die Krypto-Community kritisiert die SEC scharf. Die Anwendung von Gesetzen aus den 1930er Jahren auf moderne Technologien wird als veraltet und hinderlich angesehen. Viele der betroffenen Kryptowährungen existieren seit Jahren, und die plötzliche Einstufung als Wertpapiere sorgt für Unmut. Die Branche sieht darin eine politische Agenda, um digitale Zentralbankwährungen zu fördern.
    Die strengen Maßnahmen könnten weitreichende Folgen haben. US-Krypto-Unternehmen könnten in regulierungsfreundlichere Regionen wie Europa abwandern, wo mit MiCA klare Regeln geschaffen wurden. Gleichzeitig droht den USA ein technologischer Rückstand, während Länder wie China aufholen. Die Zukunft der Blockchain-Technologie in den USA steht auf dem Spiel.
    Kryptowährungen stehen für Freiheit und Innovation. Doch die aktuellen regulatorischen Herausforderungen könnten diese Werte gefährden. Die Branche muss sich nun energisch verteidigen, um ihre Rechte zu schützen und weiterhin Innovationen voranzutreiben. Die Frage bleibt: Wie wird sich die Krypto-Welt gegen diesen "Krieg" behaupten?

    Coinbase, eine der führenden Kryptowährungsbörsen, die für die Einhaltung von Vorschriften bekannt ist, sieht sich einer neuen Klage der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) gegenüber. Die SEC behauptet, dass Coinbase gegen die Registrierungsbestimmungen des Securities Exchange Act von 1934 und des Securities Act von 1933 verstoßen hat. Den Vorwürfen zufolge ist Coinbase bestimmten Verpflichtungen im Zusammenhang mit seinem Staking-as-a-Service nicht nachgekommen und hat den Verkauf nicht autorisierter Wertpapiere, insbesondere Sicherheitstoken, angeboten. Als Beispiele für diese nicht autorisierten Wertpapiere listete die SEC mehrere Kryptowährungen auf, darunter SOL, ADA, MATIC, FIL, SAND, AXS, CHZ, FLOW, ICP, NEAR, VGX, DASH und NEXO. Bemerkenswerterweise wurden einige dieser Token auch in der jüngsten Klage der SEC gegen Binance, den Hauptkonkurrenten von Coinbase, erwähnt.

    Bei Wertpapiertoken handelt es sich um Finanzprodukte, von denen Anleger eine finanzielle Rendite erwarten, die in erster Linie an die Leistung des emittierenden Unternehmens gekoppelt ist. Diese Produkte müssen bei US-Aufsichtsbehörden registriert werden und die erforderlichen Genehmigungen einholen, was Coinbase und Binance angeblich versäumt haben. Der Direktor der Durchsetzungsabteilung der SEC betonte, dass die Missachtung von Vorschriften schwerwiegende Folgen für die investierende Öffentlichkeit habe, und erklärte, dass Regeln nicht ignoriert werden dürfen, nur weil sie missfallen oder anders seien. Es wird interessant sein zu sehen, wie Coinbase reagiert und ob es seiner vorherigen Warnung nachkommt und den US-Markt verlässt, wenn die Bundesregulierungsbehörden nicht kooperieren. Binance hingegen hat seine Absicht angekündigt, seine Position energisch gegen die Vorwürfe der SEC zu verteidigen, ohne Pläne für betriebliche Änderungen anzugeben.

    Der aggressive Ansatz der SEC gegenüber Coinbase, anderen Börsen und den wichtigsten Kryptowährungen der Branche wird als übertrieben und veraltet angesehen. Die Anwendung von Vorschriften aus den 1930er Jahren ohne Raum für Ausnahmen wird für milliardenschwere Unternehmen, die in einer hochspezialisierten und technologiegetriebenen Nische tätig sind, als peinlich angesehen. Darüber hinaus existieren viele der von der SEC als Wertpapiere gelisteten Kryptowährungen schon seit Jahren, und ihre Anerkennung als solche ermöglicht es Unternehmen wie Binance erst jetzt, ihr Kerngeschäft auf den Handel mit diesen Produkten aufzubauen. Dieses strenge regulatorische Umfeld scheint Teil einer politischen Agenda zu sein, die darauf abzielt, den Weg für digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) zu ebnen, zentralisierte Kryptowährungen unter staatlicher Kontrolle. Die ständigen Anschuldigungen und Haltungen der SEC werden von der Kryptoindustrie als inakzeptabel erachtet, die sich nun energisch verteidigen muss, um ihre Rechte zu schützen und ihren Argumenten Gehör zu verschaffen.

    Wenn man diesen Weg fortsetzt, besteht die Gefahr, dass die Entwicklung der Blockchain-Technologie auf dem US-Markt abgewürgt wird, was Krypto-Dienstleister möglicherweise dazu treibt, sich in entgegenkommendere regulatorische Umgebungen wie Europa zu begeben, wo Vorschriften wie die Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) in Kraft treten. Darüber hinaus könnten die USA technologisch zurückfallen und die Kontrolle über die Technologiemärkte verlieren, was den chinesischen Konkurrenten einen Vorteil verschafft, während Kryptowährungen selbst, einschließlich Bitcoin, darauf ausgelegt sind, Zensur zu widerstehen und unter widrigen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen zu funktionieren. Im Wesentlichen verkörpern Kryptowährungen die Werte der Freiheit, und es ist von entscheidender Bedeutung, diese Werte angesichts regulatorischer Herausforderungen zu schützen und das kontinuierliche Wachstum und die Innovation der Branche sicherzustellen. Bildquelle: Pixabay

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    FAQ zum Spannungen zwischen Kryptowährungsplattformen und SEC

    Was ist der Auslöser für den Konflikt?

    Der Konflikt entstand aufgrund der strengen Regulierungen, die die SEC gegen Kryptowährungsplattformen durchsetzen möchten. Diese Regulierungen betreffen sowohl Binance als auch Coinbase.

    Welche Regulierungen möchte die SEC durchsetzen?

    Die SEC zielt darauf ab, verschiedene Aspekte des Kryptowährungshandels und der Kryptowährungsanlagen zu regulieren, um die Verbraucher vor möglichen Risiken zu schützen.

    Wie haben Binance und Coinbase auf die Regulierungen reagiert?

    Binance und Coinbase haben ihre Bedenken hinsichtlich der Umsetzung der Regulierungen geäußert und ihre Unzufriedenheit mit dem regulatorischen Umfeld zum Ausdruck gebracht.

    Wie kann die Situation gelöst werden?

    Eine mögliche Lösung könnten offene und konstruktive Gespräche zwischen den beteiligten Akteuren sein, um eine gemeinsame Grundlage zu finden, die sowohl den regulatorischen Anforderungen als auch den Bedenken der Unternehmen gerecht wird.

    Was könnte das für die Zukunft von Kryptowährungen bedeuten?

    Dies könnte Auswirkungen auf die gesamte Kryptowährungsindustrie haben, da Regulierungen die Art und Weise, wie Geschäfte abgewickelt werden, stark verändern könnten. Es ist jedoch auch möglich, dass die Unternehmen möglicherweise Wege finden, sich anzupassen und weiterhin erfolgreich zu sein.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC hat eine Klage gegen die Kryptowährungsbörse Coinbase eingereicht, in der sie behauptet, dass diese gegen verschiedene Registrierungsbestimmungen verstoßen habe. Coinbase wird vorgeworfen, nicht autorisierte Wertpapiere verkauft zu haben. Die Anwendung von veralteten Vorschriften und der aggressive Ansatz der SEC werden von der Kryptoindustrie als hinderlich für die Entwicklung der Blockchain-Technologie angesehen.

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