Die Veröffentlichung eines neuen Stablecoin mit Eurobindung durch die französische Bank Societe Generale-Forge (SGF) wurde von Experten scharf kritisiert. Der Stablecoin mit dem Namen EUR CoinVertible (EURCV) basiert auf der Ethereum-Blockchain und steht nur qualifizierten institutionellen Kunden zur Verfügung. Die Entscheidung, Peer-to-Peer-Transaktionen einzuschränken, wurde kritisiert, wobei Beobachter anmerkten, dass ERC-20-Überweisungen von einem zentralen, von der Bank kontrollierten Registrar genehmigt werden müssen, bevor die Transaktion verarbeitet wird.
Experten haben Bedenken hinsichtlich der Ineffizienz und Zentralisierung des Stablecoin-Codes geäußert. Smart Contract Engineer "alephv.
eth" twitterte, dass der Stablecoin-Code ein "radikales Bekenntnis zur Ineffizienz im Namen der Regulierung" sei. Der Gründer des Nonfungible-Token-Projekts "foobar" twitterte, dass die Stablecoin eine „Lachnummer“ sei und beschrieb ihren Code als den schlechtesten, den sie je gesehen hätten. Der Krypto-Forscher Mason Versluis schlug vor, dass SGF aufhören sollte, mit zentralisierten Lösungen in den Krypto-Raum einzudringen.
Trotz der Kritik lieferte der Ethereum-Investor Ryan Berckman eine neutralere Analyse und deutete an, dass traditionelle Finanzunternehmen wie SGF "kleine Schritte" unternehmen werden, wenn sie in den Bereich Blockchain und digitale Assets vordringen. Berckman erwartet, dass in den kommenden Monaten weitere Banken bei der Einführung von Stablecoins in öffentlichen Netzwerken nachziehen werden.
SGF hat erklärt, dass EURCV ausschließlich institutionellen Kunden zur Verfügung steht, die von der Bank durch ihre Verfahren "Know Your Customer" (KYC) und "Anti-Money Laundering" (AML) an Bord genommen wurden. Der Stablecoin soll die Lücke zwischen Vermögenswerten auf den traditionellen Kapitalmärkten und dem Ökosystem der digitalen Vermögenswerte schließen. Insgesamt 10 Millionen EURCV-Token wurden am 20.
April auf Ethereum geprägt und werden von einer Wallet-Adresse gehalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Veröffentlichung der an den Euro gebundenen Stablecoin EURCV durch SGF von einigen Experten wegen der Beschränkung von Peer-to-Peer-Transaktionen und der Zentralisierung ihres Codes kritisiert wurde. Der Stablecoin ist jedoch nur für institutionelle Kunden bestimmt und soll die Lücke zwischen den traditionellen Kapitalmärkten und dem Ökosystem der digitalen Vermögenswerte schließen. Trotz der Kritik wird erwartet, dass weitere Banken in Zukunft bei der Einführung von Stablecoins in öffentlichen Netzwerken nachziehen werden.
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Häufig gestellte Fragen zum neuen Euro-Stablecoin
Was ist ein Euro-Stablecoin?
Ein Euro-Stablecoin ist eine Art von Kryptowährung, die an den Wert des Euro gebunden ist, um die Preisstabilität zu gewährleisten. Es ist eine moderne Methode, um echtes Bargeld digital zu repräsentieren.
Warum wird der Code des Euro-Stablecoins als schlecht angesehen?
Die Qualität eines Codes kann aufgrund von Faktoren wie mangelnder Sicherheit, ineffizienten Algorithmen oder schlechter Dokumentation als schlecht angesehen werden. In diesem speziellen Fall könnte es sein, dass der Code Probleme in diesen Bereichen hat.
Wie wirkt sich ein schlechter Code auf einen Stablecoin aus?
Ein schlechter Code kann zu Sicherheitslücken führen, die von Angreifern ausgenutzt werden können. Dies könnte dazu führen, dass der Stablecoin anfällig für Hacks ist, was das Vertrauen der Nutzer in den Stablecoin beeinträchtigen könnte.
Kann der Euro-Stablecoin-Code verbessert werden?
Ja, der Code kann immer überarbeitet und verbessert werden. Insbesondere durch sorgfältige Inspektion, Tests und Debugging können Fehler identifiziert und behoben und schlecht gestaltete Abschnitte verbessert werden.
Wer ist verantwortlich für die Qualität des Codes eines Euro-Stablecoins?
Im Allgemeinen sind die Entwickler oder das Team, das den Stablecoin erstellt hat, für die Qualität des Codes verantwortlich. Es liegt in ihrer Verantwortung, sicherzustellen, dass der Code gut geschrieben, optimiert und sicher ist.