Pharma-Unternehmer investiert Firmenvermögen in Bitcoin – Märkte reagieren auf Unsicherheiten

    24.06.2025 365 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
    ×

    Einfach nach rechts zur nächsten Story wischen, nach links zurück

    Immer mehr Unternehmen setzen auf Bitcoin als strategische Reserve: Pharma-Unternehmer Tobias Evertz investiert gezielt das Firmenvermögen in die Kryptowährung, um sich gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern.
    Auch ein Frankfurter Unternehmen geht neue Wege und legt seit 2020 systematisch Unternehmensgewinne in Bitcoin an – ein mutiger Schritt, der traditionelle Finanzkonventionen herausfordert und Bitcoin als Reservewährung etabliert.
    Die Märkte reagieren auf geopolitische Spannungen mit starken Schwankungen: Während Aktienindizes und Ölpreise fallen, erholt sich der Bitcoin-Kurs deutlich und notiert wieder über 105.000 US-Dollar.
    Für zusätzlichen Optimismus sorgt Michael Saylor, der auf der BTC Prague 2025 eine spektakuläre Prognose abgibt: Er sieht den Bitcoin-Preis in 21 Jahren bei 21 Millionen Dollar und verweist auf positive regulatorische Entwicklungen in den USA.
    Doch die Risiken bleiben präsent: Ein aktueller Betrugsfall aus Heidelberg zeigt, wie wichtig Vorsicht bei Krypto-Transaktionen ist – eine Frau verlor über 20.000 Euro an einen Internetbetrüger.

    Bitcoin etabliert sich zunehmend als strategische Reserve im Mittelstand: Während Pharma-Unternehmer Tobias Evertz auf die Kryptowährung als Schutz vor Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit setzt, investiert ein Frankfurter Unternehmen systematisch Unternehmensgewinne in Bitcoin und bricht damit mit traditionellen Finanzkonventionen. Parallel dazu sorgen geopolitische Spannungen für starke Schwankungen an den Märkten, während prominente Stimmen wie Michael Saylor mit spektakulären Bitcoin-Prognosen für Aufsehen sorgen. Doch die Kehrseite bleibt präsent: Ein aktueller Betrugsfall aus Heidelberg unterstreicht die Risiken ungesicherter Krypto-Transaktionen.

    Werbung

    Pharma-Unternehmer Tobias Evertz setzt auf Bitcoin als Firmenvermögen

    Tobias Evertz, Gründer eines mittelständischen Pharmaunternehmens, sieht im Bitcoin eine sicherere Anlage als in Apple-Aktien. Sein Ziel ist es, mit der Investition in Bitcoin die Unabhängigkeit seines Unternehmens zu stärken und die Kaufkraft zu schützen. Evertz betont, dass er auf den Bitcoin als Investment schwört und damit eine klare Strategie verfolgt, um sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern.

    Die besten Bitcoin Mining Anbieter im Vergleich
    Wir haben eine Übersicht der besten Bitcoin Mining Anbieter zusammengestellt. Finde jetzt heraus wie du täglich Bitcoin verdienen kannst.
    Jetzt mehr erfahren
    Anzeige

    „Wir wollen komplett unabhängig sein und unsere Kaufkraft schützen“ – Tobias Evertz, laut Manager Magazin.
    • Bitcoin wird als sicherer als klassische Aktienanlagen eingeschätzt.
    • Das Firmenvermögen wird gezielt in Bitcoin investiert.

    Infobox: Tobias Evertz sieht Bitcoin als zukunftssichere Reserve und setzt damit ein Zeichen für alternative Unternehmensfinanzierung. (Quelle: Manager Magazin)

    Deutsches Unternehmen als Vorreiter bei Bitcoin-Treasury

    Ein inhabergeführtes Unternehmen aus Frankfurt investiert seit 2020 systematisch Unternehmensgewinne in Bitcoin und gilt damit als das „deutsche MicroStrategy“. Laut BTC Echo bricht das Unternehmen mit traditionellen Finanzkonventionen und sieht in Bitcoin eine strategische Reservewährung. Der Geschäftsführer hebt hervor, dass sich durch Bitcoin neue finanzpolitische Chancen für deutsche Unternehmen eröffnen.

    • Seit 2020 werden Unternehmensgewinne in Bitcoin angelegt.
    • Das Unternehmen positioniert sich als Vorreiter in Deutschland.
    • Bitcoin wird als Reservewährung betrachtet.

    Infobox: Das Frankfurter Unternehmen investiert Millionen in Bitcoin und setzt damit neue Maßstäbe für die Unternehmensfinanzierung in Deutschland. (Quelle: BTC Echo)

    Marktüberblick: Bitcoin-Kurs, DAX und Ölpreis im Zeichen geopolitischer Entwicklungen

    Nach einem US-Angriff auf iranische Atomanlagen schloss der DAX am Montag 0,4 Prozent schwächer bei 23.269 Punkten, während der MDax um 0,3 Prozent auf 29.284 Punkte nachgab. Die Aussicht auf eine Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran ließ die DAX-Indikation am Dienstagmorgen beim Broker IG um mehr als ein Prozent auf 23.566 Punkte steigen. Der Dow Jones legte um 0,9 Prozent auf 42.582 Punkte zu, der S&P 500 stieg um 1,0 Prozent auf 6025 Punkte und der Nasdaq 100 um 1,06 Prozent auf 21.856 Punkte.

    Der Bitcoin erholte sich am Montag deutlich und notierte am Dienstagmorgen auf Bitstamp bei über 105.000 US-Dollar, nachdem er am Sonntag auf fast 98.000 Dollar gefallen war. Innerhalb von 24 Stunden stieg der Bitcoin um rund 4 Prozent. Das Rekordhoch lag im Mai bei 112.000 US-Dollar.

    Index/Kurs Wert Veränderung
    DAX 23.269 -0,4 %
    MDax 29.284 -0,3 %
    Dow Jones 42.582 +0,9 %
    S&P 500 6025 +1,0 %
    Nasdaq 100 21.856 +1,06 %
    Bitcoin (Bitstamp) 105.000 USD +4 % (24h)
    Bitcoin (Rekordhoch Mai) 112.000 USD -

    Die Ölpreise gaben deutlich nach: Brent-Öl fiel um zweieinhalb Prozent auf unter 70 US-Dollar, WTI auf 66,14 Dollar je Barrel. Bereits am Vortag waren die Preise um mehr als 7 Prozent gesunken.

    Infobox: Geopolitische Entwicklungen beeinflussen die Märkte stark. Bitcoin erholt sich auf über 105.000 US-Dollar, während Ölpreise und Aktienindizes schwanken. (Quelle: Manager Magazin)

    Michael Saylor mit neuer Mega-Prognose für Bitcoin

    Michael Saylor, Gründer von Strategy, hat auf der BTC Prague 2025 Konferenz eine neue, extrem bullische Prognose für Bitcoin abgegeben. Er erwartet, dass der Preis eines einzelnen Bitcoins in 21 Jahren, also bis 2046, auf 21 Millionen Dollar steigen könnte. Im Vorjahr hatte Saylor noch einen Anstieg auf 13 Millionen Dollar bis 2045 für möglich gehalten.

    „Ich denke, wir werden in 21 Jahren bei 21 Millionen Dollar stehen. Es ist eine ganz besondere Zeit im Netzwerk. Vielleicht der eine Zeitpunkt in der Geschichte des Netzwerks, an dem man 21 Jahre vorausschaut und 21 Millionen Dollar sieht“, so Saylor laut Der Aktionär.

    Saylor begründet seinen Optimismus mit massiven geopolitischen Veränderungen, einer positiven regulatorischen Entwicklung und einer überraschend schnellen Adoption von Bitcoin. Er verweist auf die Annahme von Bitcoin durch das Weiße Haus und auf drei Gesetzesinitiativen in den USA: den Genius Act, den Digital Asset Market Clarity Act und den Bitcoin Act.

    • Prognose: 21 Millionen Dollar pro Bitcoin bis 2046
    • Vorjahr: 13 Millionen Dollar bis 2045
    • Positive regulatorische und politische Entwicklungen in den USA

    Infobox: Michael Saylor sieht für Bitcoin ein enormes Potenzial und rechnet mit einer massiven Wertsteigerung in den nächsten zwei Jahrzehnten. (Quelle: Der Aktionär)

    Bitcoin-Betrug in Heidelberg: Frau verliert über 20.000 Euro

    Eine 44-jährige Frau aus Heidelberg-Ziegelhausen ist Opfer eines Bitcoin-Betrugs geworden. Sie lernte den Täter vor zwei Jahren über soziale Medien kennen und plante mit ihm eine gemeinsame Zukunft in Italien. Im Laufe der Zeit überwies sie ihm über 20.000 Euro in Bitcoin-Anteilen. Ein persönliches Treffen kam nie zustande.

    Am 21.06.2025 eskalierte ein Streit, bei dem der Unbekannte der Frau drohte, ihre Kinder zu töten. Daraufhin wandte sie sich an die Polizei, die sie darüber aufklärte, dass sie einem Betrüger zum Opfer gefallen war.

    • Schaden: Über 20.000 Euro in Bitcoin
    • Kontakt über soziale Medien, kein persönliches Treffen
    • Polizei klärte die Frau über den Betrug auf

    Infobox: Der Fall zeigt die Risiken von Internetbekanntschaften und Bitcoin-Transaktionen ohne persönliche Absicherung. (Quelle: BILD)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Entscheidung eines mittelständischen Unternehmers, Bitcoin als zentrales Firmenvermögen zu nutzen, markiert einen bemerkenswerten Paradigmenwechsel in der deutschen Unternehmenslandschaft. Diese Strategie signalisiert nicht nur ein wachsendes Misstrauen gegenüber klassischen Anlageformen, sondern auch eine zunehmende Offenheit für disruptive Technologien im Finanzbereich. Die bewusste Abkehr von traditionellen Assets zugunsten von Bitcoin kann als mutiges Statement für unternehmerische Unabhängigkeit und Innovationsbereitschaft gewertet werden. Gleichzeitig erhöht sich damit das unternehmerische Risiko, da die Volatilität und regulatorische Unsicherheit von Kryptowährungen weiterhin bestehen. Dennoch könnte dieser Schritt als Vorbild für andere Unternehmen dienen, die nach alternativen Wegen zur Absicherung ihrer Kaufkraft und zur Diversifizierung ihrer Bilanz suchen.

    Infobox: Die Nutzung von Bitcoin als Firmenreserve unterstreicht den Trend zur Digitalisierung von Unternehmensfinanzen und könnte die Debatte über die Rolle alternativer Assets in Deutschland nachhaltig beeinflussen.

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

    Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
    Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
    Keine Kommentare vorhanden

    Hinweis zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf dieser Webseite

    Teile der Inhalte auf dieser Webseite wurden mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Die KI wurde verwendet, um Informationen zu verarbeiten, Texte zu verfassen und die Benutzererfahrung zu verbessern. Alle durch KI erzeugten Inhalte werden sorgfältig geprüft, um die Richtigkeit und Qualität sicherzustellen.

    Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

    Keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG)

    Die Inhalte dieser Website dienen ausschließlich der Information und Unterhaltung der Leser*innen und stellen keine Anlageberatung und keine Empfehlung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) dar. Die Inhalte dieser Website geben ausschließlich unsere subjektive, persönliche Meinung wieder.

    Die Leser*innen sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu den Inhalten dieser Website eine eigene Meinung zu bilden und sich professionell und unabhängig beraten zu lassen, bevor sie konkrete Anlageentscheidungen treffen.

    Wir berichten über Erfahrungswerte mit entsprechenden Anbietern und erhalten hierfür gemäß der Partnerkonditionen auch Provisionen. Unsere Testberichte basieren auf echten Tests und sind auch via Screenshot dokumentiert. Ein Nachweis kann jederzeit eingefordert werden.

    Zusammenfassung des Artikels

    Immer mehr deutsche Mittelständler setzen Bitcoin als strategische Reserve ein, was Chancen und Risiken birgt; prominente Prognosen und Betrugsfälle prägen die Debatte.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Infinity Hash Hashing24 Cryptotab Browser Mining NiceHash
    Transparente Gebührenstruktur
    Niedrige Gebühren
    Energieeffizienz
    24/7 Support
    Vertragsflexibilität
    Gute Kundenbewertungen
    Sicherheitsmaßnahmen
    Skalierbarkeit
    Regulierungskonformität
    Mehrere Standorte
    Zuverlässige Auszahlungen
    Transparente Leistungsberichte
    Erneuerbare Energien
    Bonus für Neukunden 10% bei Ersteinzahlung
      » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE
    Counter