Bericht zeigt: Über 70% der spanischen Krypto-Händler meldeten im Geschäftsjahr 2022 Verluste

    21.07.2023 837 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Über 70% der spanischen Krypto-Händler meldeten im Geschäftsjahr 2022 Verluste, so ein Bericht von TaxCripto. Besonders betroffen waren Trader von Krypto-Derivaten und -Futures, bei denen 91% Verluste angaben.
    Ein Grund für die hohen Verluste war der starke Rückgang der Kryptopreise im Jahr 2022. Viele Anleger nutzten dies strategisch, um ihre Steuerlast zu senken, indem sie Einkommensverluste deklarierten.
    Die Untersuchung zeigte auch, dass Binance mit 85% der gemeldeten Transaktionen die beliebteste Plattform war. Überraschend: Bitcoin machte nur 10% der Transaktionen aus, während Binance Coin und USDT deutlich häufiger gehandelt wurden.
    Beim Blick auf die Handelsarten war das Abstecken mit 46% der Transaktionen am beliebtesten, gefolgt vom Krypto-zu-Krypto-Handel. Trotz der Verluste bleibt die Krypto-Akzeptanz in Spanien hoch, mit einem Krypto-Bewusstsein von 76% in der Bevölkerung.
    Der Bericht zeigt, wie sich die Kryptolandschaft in Spanien entwickelt und welche steuerlichen Strategien Händler nutzen. Regulierungsbehörden stehen vor der Herausforderung, die Einhaltung zu sichern und gleichzeitig das Wachstum des Kryptomarktes zu fördern.

    Ein aktueller Bericht von TaxCripto, einer auf Krypto-Steuererklärungen spezialisierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ergab, dass über 70% der spanischen Krypto-Händler im Geschäftsjahr 2022 Verluste gemeldet haben. Der Prozentsatz der gemeldeten Verluste war bei denjenigen, die an Krypto-Derivaten und -Futures beteiligt sind, sogar noch höher: 91% dieser Gruppe meldeten Verluste.

    In Spanien sind Krypto-Steuererklärungen verpflichtend geworden und die Steuerbehörden haben Schritte unternommen, um die Einhaltung durchzusetzen. Die Steuerbehörde hat verdächtigen Krypto-Händlern schriftliche Warnungen geschickt und sie aufgefordert, ihre Krypto-Einnahmen anzugeben, um hohe Geldstrafen zu vermeiden. TaxCripto führte die Untersuchung anhand von Daten seiner eigenen Kunden durch und führte die hohe Zahl der gemeldeten Verluste auf einen "starken Rückgang" der Kryptopreise im Jahr 2022 zurück, der viele Anleger dazu veranlasste, Einkommensverluste für das Jahr zu melden. Diese Verlustmeldung könnte ein strategischer Schachzug der Anleger gewesen sein, um ihre Steuerlast zu senken, da die Verlustmeldung sie möglicherweise von bestimmten Steuerpflichten befreit. Die Studie lieferte auch Einblicke in die von spanischen Kryptohändlern am häufigsten genutzten Plattformen und Kryptowährungen.

    Binance, eine beliebte Handelsplattform, dominierte den Markt und machte 85% der in Steuererklärungen deklarierten Kryptotransaktionen aus. Im Gegensatz dazu machte Coinbase nur 10% der Transaktionen aus und die spanische Bit2ME-Plattform machte weniger als 2% aus. Obwohl Bitcoin (BTC) oft als die führende Kryptowährung angesehen wird, macht es interessanterweise nur 10% der gemeldeten Transaktionen aus. Binance Coin (BNB) belegte mit 18% der gesamten deklarierten Transaktionen den Spitzenplatz, gefolgt von USDT mit 11%. Dies deutet darauf hin, dass Altcoins und Stablecoins bei spanischen Kryptohändlern immer beliebter werden.

    Bei der Untersuchung der Transaktionsarten stellte der Bericht fest, dass das Abstecken die beliebteste Handelsart war und 46% der gemeldeten Transaktionen ausmachte, dicht gefolgt vom Krypto-zu-Krypto-Handel mit 39%. Trotz der Verbreitung erklärter Verluste und Schwankungen auf dem Kryptomarkt scheint die Krypto-Akzeptanz in Spanien auf dem Vormarsch zu sein. Eine im letzten Jahr durchgeführte Umfrage ergab, dass das Krypto-Bewusstsein in der breiten Öffentlichkeit 76% erreicht hat. Insgesamt beleuchtet der Bericht das Steuererklärungsverhalten und die Steuerpräferenzen spanischer Krypto-Händler. Der hohe Prozentsatz der gemeldeten Verluste könnte Auswirkungen auf die Steuerpflichten haben, und die Dominanz von Binance und Altcoins auf dem Markt spiegelt die sich entwickelnde Kryptolandschaft in Spanien wider.

    Da sich der Kryptomarkt weiter entwickelt, müssen die Regulierungsbehörden möglicherweise ihre Steuerstrategien anpassen, um die Einhaltung sicherzustellen und gleichzeitig das Wachstum im Kryptobereich zu fördern. Bildquelle: Pixabay

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    Häufig gestellte Fragen zu Krypto-Handelsverlusten in Spanien

    Warum haben 70% der spanischen Krypto-Händler im Geschäftsjahr 2022 Verluste gemeldet?

    Es gibt mehrere Gründe, darunter ein volatiler Markt, fehlende Handelserfahrung und schlechtes Risikomanagement.

    Warum ist der Kryptomarkt so volatil?

    Da Kryptowährungen einen vergleichsweise kleinen Markt darstellen, können große Trades erhebliche Auswirkungen auf den Preis haben. Außerdem können Neuigkeiten und Gerüchte Märkte stark beeinflussen.

    Sind Verluste im Krypto-Handel in Spanien üblich?

    Obwohl das Handelsjahr 2022 ungewöhnlich war, sind Verluste im Krypto-Handel nicht ungewöhnlich und können als Teil des Risikos des Krypto-Handels betrachtet werden.

    Welche Strategien können spanische Krypto-Händler anwenden, um ihre Gewinne zu verbessern?

    Händler könnten sich weiterbilden, einen Handelsplan erstellen, Risikomanagement-Strategien anwenden und professionelle Handelsplattformen nutzen.

    Kann der Staat spanischen Krypto-Händlern helfen, ihre Verluste zu mildern?

    In bestimmten Situationen bietet der Staat steuerliche Erleichterungen für Kapitalverluste an, die Händler möglicherweise geltend machen können.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Laut einer Studie von TaxCripto haben über 70% der spanischen Krypto-Händler im Jahr 2022 Verluste gemeldet, wobei der Prozentsatz bei denen, die mit Krypto-Derivaten und Futures handeln, sogar bei 91% lag. Die Studie zeigt auch, dass Binance die beliebteste Handelsplattform in Spanien ist und dass Altcoins und Stablecoins immer beliebter werden.

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