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    Bitcoin-Automaten in Berlin gestoppt, neue Trends bei Krypto-Zahlungen und Prognosen

    22.07.2025 167 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    In Berlin sind aktuell alle Bitcoin-Automaten des Anbieters Kurant außer Betrieb, da ein neues Lizenzverfahren im Zuge der EU-Verordnung Micar läuft. Das sorgt für Unsicherheit und schränkt den Zugang zu Kryptowährungen im stationären Handel deutlich ein. Auch das Bundeskriminalamt warnt vor Geldwäschepotenzial bei Bitcoin-Automaten. Wann die Automaten wieder nutzbar sind, ist derzeit offen.
    Währenddessen setzt ein Restaurant in Viersen auf Innovation und akzeptiert seit Kurzem Bitcoin als Zahlungsmittel. Gäste können dort einfach per QR-Code und Smartphone bezahlen, was besonders bei internationalen Messebesuchern gut ankommt. Der Gastronom möchte damit am Puls der Zeit bleiben und neue Zielgruppen ansprechen. Das Restaurant ist eines der ersten in der Region mit diesem Angebot.
    Die Bitcoin-Prognose bleibt spannend: Nach einem neuen Allzeithoch kam es zuletzt zu Gewinnmitnahmen, während das Interesse an Altcoins deutlich zunimmt. Experten sind uneins, ob kurzfristig eine Korrektur oder neue Höchststände bevorstehen. Technologische Entwicklungen wie die Skalierungslösung Bitcoin Hyper könnten die Attraktivität von Bitcoin als Zahlungsmittel weiter steigern. Die Nachfrage nach innovativen Token und Staking-Möglichkeiten ist hoch.
    Krypto-Kreditkarten machen es möglich, digitale Währungen wie Bitcoin oder Ethereum im Alltag einzusetzen. Die Karten sind mit einer Wallet verbunden und wandeln den Betrag bei Zahlung in Echtzeit in Euro um, sodass Händler eine normale Kartenzahlung erhalten. Anbieter wie Coinbase, Bitpanda oder Crypto.com bieten verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Gebühren an. Nutzer sollten sich über Kosten und steuerliche Pflichten informieren, da seit 2024 die MiCA-Verordnung in der EU gilt.
    Die aktuellen Entwicklungen zeigen: Regulatorische Klarheit ist entscheidend für die Zukunft des Kryptomarkts in Deutschland. Kurzfristig führen neue Vorgaben zu Einschränkungen, langfristig profitieren Nutzer und Anbieter aber von mehr Sicherheit und Transparenz. Innovationen wie Krypto-Zahlungen im Restaurant und Krypto-Kreditkarten bringen frischen Wind in den Alltag. Die Branche bleibt im Wandel und bietet weiterhin spannende Chancen.

    Bitcoin-Automaten in Berlin stehen still, ein Restaurant in Viersen setzt auf Krypto-Innovation, die Bitcoin-Prognose spaltet Experten und Krypto-Kreditkarten erobern den Alltag: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet, wie regulatorische Hürden, technologische Entwicklungen und neue Anwendungsfälle die Krypto-Landschaft in Deutschland prägen.

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    Bitcoin-Automaten in Berlin: Betrieb vorübergehend eingestellt

    In Berlin sind derzeit alle Bitcoin-Automaten des österreichischen Betreibers Kurant außer Betrieb. Wie das Unternehmen gegenüber rbb24 mitteilte, handelt es sich um eine vorübergehende Pause, die im Zusammenhang mit einem laufenden Lizenzverfahren steht. Hintergrund ist die neue EU-Verordnung Micar (Markets in Crypto-Assets Regulation), die für mehr Rechtsklarheit bei Anbietern von Kryptowerten sorgen soll. Die Automaten bleiben zwar in Berlin stehen, Transaktionen sind jedoch aktuell nicht möglich. Wann der Betrieb wieder aufgenommen wird, ist unklar.

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    Eine Recherche von rbb24 ergab bereits vor zwei Jahren, dass neben den legalen Automaten von Kurant auch illegale Bitcoin-Automaten anderer Betreiber in Berlin existierten. Diese verfügten nicht über die notwendigen Genehmigungen. Das Bundeskriminalamt (BKA) sieht in Bitcoin-Wechselautomaten grundsätzlich die Möglichkeit, inkriminierte Gelder in den Wirtschaftskreislauf zu integrieren und Geldwäsche zu betreiben. Kurant gibt an, der einzige legale Betreiber von Bitcoin-Automaten in Deutschland zu sein. Auf coinatmradar.com werden im Raum Berlin aktuell nur noch Automaten von Kurant angezeigt.

    „Mit Bitcoin-Wechselautomaten ist grundsätzlich eine Integration von inkriminierten Geldern in den Wirtschaftskreislauf und Geldwäsche möglich“, erklärte das BKA gegenüber rbb24.
    • Alle Kurant-Automaten in Berlin sind offline.
    • Grund ist ein laufendes Lizenzverfahren wegen neuer EU-Vorgaben (Micar).
    • Illegale Automaten anderer Betreiber wurden in der Vergangenheit festgestellt.
    • Das BKA sieht Geldwäschepotenzial bei Bitcoin-Automaten.

    Infobox: Die Zukunft der Bitcoin-Automaten in Berlin hängt vom Ausgang des Lizenzverfahrens ab. Bis dahin bleibt der Zugang zu Bitcoin über Automaten in der Hauptstadt eingeschränkt. (Quelle: rbb24)

    Innovativer Gastronom: Viersener Restaurant akzeptiert Bitcoin

    Im Restaurant Mexican auf der Großen Bruchstraße in Viersen können Gäste seit gut einem Monat mit Bitcoin bezahlen. Geschäftsführer Joannis Panagou reagierte damit auf wiederholte Anfragen von Gästen, insbesondere von Messebesuchern aus Düsseldorf oder Köln, die in Viersen übernachten. Die Bezahlung erfolgt über ein Terminal, bei dem das Smartphone einen QR-Code scannt, um die Bitcoin-Transaktion auszulösen.

    Das Restaurant existiert seit über 30 Jahren und ist für seine lilafarbene Fassade bekannt. Mit der Einführung der Bitcoin-Zahlung will Panagou am Puls der Zeit bleiben und seinen Gästen einen modernen Service bieten. Die Nachfrage nach dieser Zahlungsmöglichkeit kommt vor allem von internationalen Gästen, die mit digitalen Währungen vertraut sind.

    • Bitcoin-Zahlung im Restaurant Mexican in Viersen seit einem Monat möglich.
    • Bezahlung erfolgt per QR-Code und Smartphone.
    • Vor allem Messegäste aus Düsseldorf und Köln nutzen das Angebot.

    Infobox: Das Restaurant Mexican in Viersen setzt auf Innovation und bietet als eines der ersten Lokale der Region Bitcoin als Zahlungsmittel an. (Quelle: RP Online)

    Bitcoin-Prognose: Bullen gegen Bären – Wer überzeugt?

    Bitcoin befindet sich aktuell in einer Phase zwischen Bullen und Bären. Nach einem neuen Allzeithoch von 123.092 USD, das durch neue US-Gesetze begünstigt wurde, kam es zu Gewinnmitnahmen und einer Verlagerung des Anlegerinteresses auf Ethereum und andere Altcoins. In den letzten sieben Tagen verzeichnete Bitcoin einen Verlust von 1,32 %, während die Marktkapitalisierung der Kryptowährungen ohne Bitcoin um 19,25 % stieg. Der Altcoin Season Index bewegte sich seit dem 8. Juli von 22 auf 56 und deutet auf eine Altcoin-Saison hin.

    Wert Datum/Bereich
    Allzeithoch Bitcoin 123.092 USD
    Bitcoin-Verlust (7 Tage) 1,32 %
    Altcoin-Marktkapitalisierung (ohne BTC) +19,25 %
    Altcoin Season Index von 22 auf 56

    Im Wochenchart hat Bitcoin eine Shooting-Star-Kerze ausgebildet, was auf eine mögliche Korrektur hindeutet. Der Tageschart zeigt eine bullische Keilformation bei 119.230 USD, die als Widerstand wirken könnte. Neue Käufer werden bei 116.790, 116.389, 115.789 und 115.589 USD erwartet. In den letzten 30 Tagen wurden 108.559 BTC von allen Entitäten gekauft, während nur 13.500 BTC geschürft wurden – das entspricht dem Achtfachen der geschürften Menge. Prognosen sehen daher Kurse jenseits von 150.000 USD als möglich an.

    Technologische Entwicklungen wie die Skalierungslösung Bitcoin Hyper, die durch die Fusion mit Solana ermöglicht wird, könnten die Attraktivität von Bitcoin als Zahlungsmittel weiter steigern. Die Gebühren liegen bei rund 0,008 USD pro Transaktion, und die Übertragung erfolgt in weniger als 100 ms. Der Vorverkauf der HYPER-Token verzeichnete in den letzten Tagen eine Nachfrage von über 1 Mio. USD, der aktuelle Preis liegt bei 0,01235 USD pro Token, mit einer dynamischen Staking-Rendite von 240 % pro Jahr.

    • Bitcoin Allzeithoch: 123.092 USD
    • BTC-Verlust (7 Tage): 1,32 %
    • Altcoin-Marktkapitalisierung (ohne BTC): +19,25 %
    • Altcoin Season Index: 56
    • BTC-Käufe (30 Tage): 108.559 BTC
    • BTC geschürft (30 Tage): 13.500 BTC
    • HYPER-Token Preis: 0,01235 USD
    • Staking-Rendite: 240 % p.a.

    Infobox: Die Bitcoin-Prognose bleibt spannend: Während kurzfristig eine Korrektur möglich ist, sehen viele Experten langfristig Potenzial für neue Höchststände, unterstützt durch technologische Innovationen und hohe Nachfrage. (Quelle: FinanzNachrichten.de)

    Kaffee mit Bitcoin bezahlen? So funktionieren Krypto-Kreditkarten

    Krypto-Kreditkarten ermöglichen es Nutzern, ihre digitalen Währungen wie Bitcoin oder Ethereum im Alltag einzusetzen. Die Karten sind mit einer Krypto-Wallet verbunden, bei der Zahlung wird der entsprechende Betrag in Echtzeit in Euro oder eine andere Fiat-Währung umgewandelt. Für den Händler sieht die Transaktion wie eine normale Kartenzahlung aus, da die Umwandlung im Hintergrund durch den Kartenaussteller erfolgt. Anbieter wie Coinbase, Bitpanda, Crypto.com und Nexo bieten solche Karten in Deutschland an.

    Die Gebührenstruktur variiert je nach Anbieter. Bei Crypto.com fallen beispielsweise 0,5 % Transaktionsgebühr an, bei Coinbase 2,49 %. Es können zudem Ausstellungsgebühren, Jahresgebühren und Abhebungsgebühren anfallen. In Deutschland gilt jede Umwandlung von Kryptowährung in Fiat als steuerpflichtiges Ereignis, sofern die Haltefrist unter einem Jahr liegt. Die meisten Anbieter arbeiten mit Visa oder Mastercard zusammen und erfüllen die regulatorischen Anforderungen, seit 2024 gilt in der EU die MiCA-Verordnung.

    Anbieter Kartentyp Gebühren (Beispiele)
    Coinbase Visa 2,49 % Transaktionsgebühr
    Bitpanda Visa Debit je nach Modell
    Crypto.com Visa 0,5 % Transaktionsgebühr
    Nexo Mastercard bis zu 2 % Cashback
    • Krypto-Kreditkarten wandeln digitale Währungen in Echtzeit in Fiat um.
    • Transaktionen sind überall möglich, wo Visa oder Mastercard akzeptiert werden.
    • Gebühren und steuerliche Pflichten sind zu beachten.
    • Seit 2024 gilt die MiCA-Verordnung in der EU.

    Infobox: Krypto-Kreditkarten bieten eine praktische Möglichkeit, digitale Währungen im Alltag zu nutzen, erfordern aber genaue Kenntnis der Gebühren und steuerlichen Regelungen. (Quelle: T-Online)

    Einschätzung der Redaktion

    Die vorübergehende Stilllegung aller Bitcoin-Automaten eines lizenzierten Betreibers in Berlin unterstreicht die wachsende Bedeutung regulatorischer Klarheit im Kryptomarkt. Die neue EU-Verordnung Micar setzt einen wichtigen Rahmen, um den Markt transparenter und sicherer zu gestalten, was langfristig das Vertrauen von Nutzern und Investoren stärken kann. Kurzfristig führt die Aussetzung jedoch zu einer spürbaren Einschränkung des Zugangs zu Kryptowährungen im stationären Handel und könnte die Attraktivität illegaler Angebote erhöhen. Die Unsicherheit über den Zeitpunkt der Wiederinbetriebnahme zeigt, wie stark die Branche von regulatorischen Entwicklungen abhängt. Die konsequente Durchsetzung von Lizenzverfahren ist ein notwendiger Schritt, um Geldwäsche und andere illegale Aktivitäten einzudämmen, auch wenn dies temporäre Nachteile für rechtmäßige Anbieter und Nutzer mit sich bringt.

    • Regulatorische Klarheit ist entscheidend für die Zukunft des Kryptomarkts.
    • Temporäre Einschränkungen können zu einer Verlagerung auf illegale Angebote führen.
    • Langfristig profitieren Nutzer und Anbieter von mehr Sicherheit und Transparenz.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Bitcoin-Automaten in Berlin sind wegen neuer EU-Regeln vorübergehend außer Betrieb, während Krypto-Zahlungen und -Kreditkarten im Alltag an Bedeutung gewinnen. Die Expertenmeinungen zur Bitcoin-Entwicklung bleiben geteilt; technologische Innovationen fördern jedoch die Akzeptanz digitaler Währungen in Deutschland.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

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