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Vom 23.-24.-November findet in Basel (Schweiz), der Blockchain-Leadership Summit statt. Dort wird unter anderem diskutiert, wie man Medikamenten-Fälschung stoppen kann.
Die Investitionen in die Blockchain-Technologie in der Gesundheitsbranche nehmen rapide zu und beliefen sich laut einem Bericht des Konsortiums R3 auf 200 Millionen US-Dollar.
Neue Blockchain-Entwicklungen erscheinen wöchentlich in den Bereichen: Logistik, Gesundheitswesen, Musik und sogar Kunst.
Die wichtigsten Anwendungsfälle der Blockchain im Gesundheitswesen und der Pharma-Branche
Die Anwendung der Blockchain in der Gesundheitsbranche bietet verschiedene Möglichkeiten, obwohl sie sich noch in einem frühen Stadium der Entwicklung befindet: Fortwährende Überwachung der Gesundheit der Patienten, neue Erkenntnisse zur Gesundheit der Bevölkerung; und unterstützt die Richtung einer wertorientierten Pflege. Prescrypt, ein Proof-of-Concept, das von Deloitte Netherlands in Zusammenarbeit mit der SNS Bank und Radboud3 entwickelt wurde, gewährt den Patienten die uneingeschränkten Eigentumsrechte an ihren Krankenakten, sodass sie dem Anbieter den Zugriff auf ihre Daten gewähren und widerrufen können. Auch in der Pharmaindustrie gibt es bereits mehrere Anwendungsfälle: Blockchain kann dabei helfen, die Echtheit der zurückgegebenen Medikamente und die Compliance in der Pharma-Lieferkette zu überprüfen. Merck hat in Zusammenarbeit mit SAP die SAP Pharma Blockchain POC-App für den Anwendungsfall entwickelt.Blockchain-Protokolle in klinischen Studien können für Transparenz und Rückverfolgbarkeit der Einwilligung sorgen.
Bekämpfung gefälschter Medikamente mit Blockchain
Ein weiterer bahnbrechender Anwendungsfall in der Pharmaindustrie ist die Verhinderung von gefälschten Arzneimitteln und medizinischen Geräten. Die Novartis AG, eines der grössten Pharmaunternehmen der Welt mit Sitz in Basel, Schweiz, hat in diesem Bereich enorme Fortschritte gemacht. Sie experimentieren seit 2016 mit Blockchain und haben verschiedene Proof-of-Concept-Modelle (PoCs) durchgeführt. Heute zielt ihre primäre Technologieentwicklung darauf ab, gefälschte Arzneimittel zu identifizieren und die Temperatur mithilfe von Blockchain und IoT für alle an der Lieferkette Beteiligten in Echtzeit abzusehen.Die Initiative wird geleitet von Daniel Fritz, der Domain Architect Supply Chain von Novartis, und Marco Cuomo, Novartis' Innovationstechnologe für angewandte Technologie. Sie arbeiten auch an einer öffentlich-privaten Partnerschaft zwischen der europäischen Pharmaindustrie und der EU - dem IMI-Programm Blockchain Enabled Healthcare. Das Programm zielt darauf ab, die Pharmaindustrie mit einem Konsortium aus mittelständischen Blockchain-Unternehmen, Universitäten, klinischen Laboren, Krankenhäusern, Patientenvertretern und anderen Partnern zusammenzuschließen. Dies ist ein weitreichendes Projekt, das die Erkennung gefälschter Arzneimittel, die Lieferkette, Patientendaten und klinische Studien umfasst.
Warum zieren sich andere Unternehmen Blockchain-Lösungen zu implementieren?
Der derzeitige Stand der Gesundheitsdaten und Pharmadatensätze ist inkohärent und irrational, da keine gemeinsamen Strukturen und Standards vorhanden sind, die die sichere Übertragung vertraulicher Informationen zwischen den Beteiligten des Systems ermöglichen würden.Die Fähigkeit von Blockchain, die Herkunft von Daten und die Transparenz von Daten zu ermitteln, macht sie besonders für diese Branche geeignet. Verschiedene Probleme können Organisationen bei ihren Versuchen blockieren: Wann sollten Organisationen Blockchain-Tests starten? Wann sollten sie das System durch Smart Contracts gestärkt werden? Um diese Fragen zu beantworten und über ihre Erfahrungen in Novartis zu sprechen, werden Daniel Fritz und Marco Cuomo auf dem Blockchain Leadership Summit in Basel sprechen. Ihre Keynote wird von den Akteuren der Industrie mit Spannung erwartet, da sie mögliche Fallstricke der Blockchain-Anwendung und die Schritte beim Start des Blockchain-Test aufzeigen wird. Der Veranstalter der Veranstaltung: InnMind, das erste in der Schweiz produzierte globale Ökosystem für die innovative Community, Gründer, Experten, Investoren, Mentoren und Dienstleister, die sich auf Innovationen konzentrieren. InnMind wurde 2016 in der Schweiz gegründet und verbindet heute über 25000 Fachleute aus über 70 Ländern.
Blockchain Leadership Summit: 23.-24. November, Basel, Schweiz. Unser Promo-Code: BLSBasel_CoinKurier Weitere Informationen: SwissBlockchainSummit Disclaimer: Hierbei handelt es sich um einen gesponserten Beitrag.
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Erfahrungen und Meinungen
Nutzer berichten von zunehmendem Interesse an Blockchain-Technologie im Gesundheitswesen. Ein zentrales Thema beim Blockchain Leadership Summit in Basel ist die Bekämpfung von Medikamentenfälschungen. Anwender sehen in der Blockchain eine Lösung für Transparenz und Rückverfolgbarkeit. Diese Aspekte sind entscheidend, um gefälschte Arzneimittel zu identifizieren und zu verhindern.
Ein typisches Problem: Die Verifizierung von Medikamenten ist oft unzureichend. Anwender wünschen sich ein System, das sicherstellt, dass jedes Medikament wirklich das ist, was es vorgibt zu sein. Blockchain könnte diese Lücke schließen. Durch die dezentrale Speicherung von Daten können Nutzer nachverfolgen, woher ein Medikament stammt und ob es sicher ist.
Ein Nutzer erläutert: „Mit Blockchain können wir sicherstellen, dass ein Medikament nicht verfälscht wurde.“ Viele Experten bestätigen, dass die Technologie nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch das Vertrauen in die gesamte Lieferkette stärkt.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen. Einige Anwender fragen sich, wie praktikabel die Implementierung in bestehende Systeme ist. „Die Technologie ist vielversprechend, aber die Integration in unsere Arbeitsabläufe wird herausfordernd“, sagt ein Teilnehmer. Diese Bedenken sind nicht unbegründet. Die Umstellung auf ein neues System erfordert Zeit und Ressourcen.
Ein weiteres Hindernis: Die Schulung von Personal. Anwender berichten, dass die Mitarbeiterschulung eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg ist. „Ohne das nötige Wissen über die Technologie wird es schwierig, die Vorteile zu nutzen“, warnt ein Experte. Die Blockchain muss für alle Beteiligten verständlich und zugänglich sein.
Die Investitionen in die Blockchain-Technologie steigen rapide. Laut einem Bericht des Konsortiums R3 beliefen sie sich auf 200 Millionen US-Dollar. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Branche an die Technologie glaubt. Anwender wünschen sich, dass die Investitionen auch in praktische Lösungen fließen. „Wir brauchen konkrete Anwendungen, keine nur theoretischen Konzepte“, meint ein Teilnehmer.
Die Diskussion auf dem Summit wird sicher viele dieser Punkte aufgreifen. Experten und Praktiker werden ihre Erfahrungen teilen und mögliche Lösungen erarbeiten. Anwender hoffen, dass der Austausch zu konkreten Maßnahmen führt, um die Sicherheit in der Medikamentenversorgung zu erhöhen.
Der Summit findet am 23. und 24. November in Basel statt. Er bietet eine Plattform für Diskussionen und die Präsentation von innovativen Ansätzen. Die Teilnehmer sind gespannt, welche neuen Ideen zur Bekämpfung von Medikamentenfälschungen vorgestellt werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Blockchain-Technologie hat das Potenzial, die Gesundheitsbranche zu revolutionieren. Die Sicherheit von Medikamenten ist ein zentrales Thema. Anwender sind optimistisch, aber auch vorsichtig. Die richtigen Schritte müssen jetzt unternommen werden, um die Vorteile der Technologie voll auszuschöpfen.
Für weitere Informationen über den Summit können Nutzer hier nachlesen und sich über die neuesten Entwicklungen informieren. Weitere Details finden sich auch in dieser Quelle.
Häufig gestellte Fragen zum Thema: Bekämpfung von Medikamenten-Fälschungen mit Blockchain-Technologie
Wie kann die Blockchain-Technologie Medikamentenfälschungen bekämpfen?
Die Blockchain-Technologie kann zur Sicherung der Arzneimittelversorgungskette verwendet werden. Jedes Medikament erhält einen eindeutigen Identifikator, der in der Blockchain gespeichert wird. So kann jede Transaktion überwacht und verifiziert werden, was die Fälschung von Medikamenten erschwert.
Was waren die Diskussionsergebnisse des Blockchain Leadership Summits zur Medikamentenfälschung?
Im Blockchain Leadership Summit wurde die Notwendigkeit einer zentralisierten, transparenten und manipulationssicheren Datenbank zur Bekämpfung von Medikamentenfälschungen diskutiert. Mejáhrliche Auditierung und die Etablierung von Richtlinien für problemlösendes Denken wurden ebenfalls als wichtige Maßnahmen hervorgehoben.
Welche Unternehmen führen Blockchain-Lösungen zur Bekämpfung von Medikamentenfälschungen ein?
Viele größere Pharmaunternehmen erforschen oder implementieren bereits Blockchain-Lösungen zur Sicherung ihrer Lieferketten, dazu zählen auch Pfizer und Genentech. Diese Technologie kann dazu beitragen, die Integrität der Medikamentenversorgung zu gewährleisten und Patienten vor gefälschten Medikamenten zu schützen.
Wie sicher ist die Blockchain-Technologie zur Bekämpfung von Medikamentenfälschungen?
Die Sicherheit der Blockchain-Technologie hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Implementierung und der Pflege. Im Allgemeinen ist die Blockchain jedoch als sehr sicher anzusehen, da jede Transaktion transparent und nachvollziehbar ist und daher Manipulationen sofort auffallen würden.
Was sind die Herausforderungen bei der Implementierung der Blockchain-Technologie in der pharmazeutischen Industrie?
Die Integration der Blockchain-Technologie in bestehende Systeme kann eine Herausforderung darstellen, da diese Technologie einen umfassenden Wandel erfordert. Darüber hinaus können Datenschutz, die Notwendigkeit einer breiten Akzeptanz und der Mangel an Standards und Vorschriften für die Nutzung der Blockchain-Technologie in der pharmazeutischen Industrie als Herausforderungen gesehen werden.
