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    Bitcoin im Fokus: Gigantischer Diebstahl, PayPals Krypto-Offensive und institutionelles Interesse

    05.08.2025 277 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Ein spektakulärer Diebstahl von 127.000 Bitcoin bleibt jahrelang unentdeckt und zeigt erneut, wie wichtig Sicherheit und Überwachung im Kryptobereich sind. Solche Vorfälle erschüttern das Vertrauen in digitale Vermögenswerte und machen deutlich, dass der Sektor noch immer mit erheblichen Risiken kämpft.
    Paypal startet mit "Pay with Crypto" eine Krypto-Offensive und ermöglicht Händlern, Zahlungen in über 100 Kryptowährungen zu akzeptieren. Die Gebühren sind deutlich niedriger als bei Kreditkarten, die Umrechnung erfolgt automatisch und nahezu in Echtzeit – doch regulatorische und technische Risiken bleiben bestehen.
    Der Bitcoin-Markt erlebt einen besonderen Bullenmarkt: Alte Bestände werden in großem Stil reaktiviert und institutionelle Investoren schichten um. Neue Projekte wie Bitcoin Hyper erweitern die Anwendungsmöglichkeiten und sorgen für zusätzliche Dynamik im Ökosystem.
    Auch abseits der Märkte sorgt Bitcoin für Schlagzeilen: In Lugano wurde die Statue des Bitcoin-Erfinders Satoshi Nakamoto gestohlen und zerstört, konnte aber geborgen werden. Die Restaurierung ist bereits in Planung und das Symbol bleibt für die Community von großer Bedeutung.
    Das Interesse institutioneller Anleger an Bitcoin wächst weiter, wie Blackrock-Manager Dirk Klee berichtet – erstmals investieren sogar Pensionskassen. Bitcoin etabliert sich zunehmend als digitale Anlageklasse, während technologische Fortschritte und neue Kontrollmechanismen das Vertrauen stärken.

    Ein spektakulärer Bitcoin-Diebstahl, PayPals Einstieg in den Krypto-Zahlungsverkehr, neue Rekorde und Trends am Bitcoin-Markt, ein Kunstdiebstahl mit Symbolkraft und das wachsende Interesse institutioneller Investoren: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet die spannendsten Entwicklungen und Kontroversen rund um Kryptowährungen und Blockchain-Technologie.

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    127.000 Bitcoin: Gigantischer Kryptodiebstahl bleibt jahrelang unentdeckt

    Laut einem Bericht von Golem wurde ein massiver Diebstahl von 127.000 Bitcoin über Jahre hinweg nicht entdeckt. Die Details zu diesem Vorfall sind jedoch in der Quelle nicht weiter ausgeführt, da der Artikel hauptsächlich technische Hinweise zur Nutzung der Webseite und Datenschutzinformationen enthält. Konkrete Angaben zum Tathergang, den Tätern oder dem Verbleib der gestohlenen Bitcoins werden nicht gemacht.

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    Die Quelle hebt hervor, dass personenbezogene Daten und Nutzungsverhalten für verschiedene Zwecke verarbeitet werden, darunter die Verbesserung der Webseite und die Personalisierung von Inhalten.

    Infobox: Der Diebstahl von 127.000 Bitcoin bleibt ein Beispiel für die Risiken im Kryptobereich, auch wenn die genauen Umstände in der Quelle nicht erläutert werden.

    Neuer Bezahldienst mit Bitcoin & Co.: Das steckt hinter PayPals Krypto-Offensive

    T-Online berichtet, dass Paypal mit "Pay with Crypto" einen neuen Bezahldienst für Kryptowährungen eingeführt hat. Händler können damit Zahlungen in Bitcoin, Ethereum, USDT und über 100 weiteren Kryptowährungen akzeptieren. Die Besonderheit: Die Zahlung wird bei Bedarf sofort in Euro, US-Dollar oder Stablecoins wie PYUSD umgewandelt, wodurch das Risiko von Kursschwankungen entfällt.

    Paypal berechnet für Transaktionen mit "Pay with Crypto" lediglich 0,99 Prozent Gebühren – deutlich weniger als die üblichen drei bis vier Prozent bei Kreditkarten. Dieses Angebot gilt mindestens bis Juli 2026. Händler erhalten ihr Geld nahezu in Echtzeit, und die Umrechnung erfolgt automatisch. PYUSD, der firmeneigene Stablecoin von Paypal, ist dabei eins zu eins durch US-Dollar gedeckt und wird von der Paxos Trust Company ausgegeben. Händler, die PYUSD auf ihrem Paypal-Konto verwahren, erhalten aktuell vier Prozent Zinsen auf ihr Guthaben.

    Gebühr pro Transaktion Verfügbare Kryptowährungen Zinsen auf PYUSD
    0,99 % Über 100 (u.a. BTC, ETH, USDT, BNB, XRP, USDC) 4 %
    • Stablecoins wie PYUSD unterliegen keiner staatlichen Einlagensicherung.
    • Technische Risiken bestehen durch fehlerhafte Smart Contracts, Hackerangriffe oder menschliches Versagen.
    • Der Dienst ist aktuell nicht im US-Bundesstaat New York verfügbar.

    Ob und wann "Pay with Crypto" nach Europa kommt, hängt von regulatorischen Rahmenbedingungen wie der EU-Verordnung MiCA ab.

    Infobox: Paypal senkt mit "Pay with Crypto" die Kosten für Händler und ermöglicht schnelle, sichere Krypto-Zahlungen, warnt aber vor regulatorischen und technischen Risiken.

    Bitcoin News: Dieser Bullenmarkt ist anders

    Laut Business Insider Deutschland erreichte Bitcoin vor drei Wochen ein neues Allzeithoch von etwa 123.000 US-Dollar. Inzwischen hat eine Korrektur eingesetzt, doch der Bullenmarkt bleibt laut Experten intakt. On-Chain-Daten von CryptoQuant zeigen, dass 2024 über 255.000 BTC reaktiviert wurden, die zuvor mehr als sieben Jahre nicht bewegt wurden. Im Jahr 2023 waren es nur rund 59.000 BTC, 2025 bereits über 214.000 BTC (Stand August).

    Jahr Reaktivierte BTC (>7 Jahre nicht bewegt) Durchschnittliches monatliches Volumen Durchschnittliche Transaktionsgröße
    2023 59.000 ~5.000 BTC 162 BTC
    2024 255.000 über 30.000 BTC über 1.000 BTC
    2025 (bis August) über 214.000

    Die Bewegungen deuten auf großvolumige Umschichtungen institutioneller oder langjähriger Investoren hin. Analyst Axel Adler Jr. weist darauf hin, dass die Risikobereitschaft der Anleger abnimmt und Gewinne zunehmend realisiert werden. Dennoch sieht er kurzfristig Potenzial für weitere Rallys, gestützt durch erwartete Zinssenkungen der US-Notenbank.

    Im Fokus steht auch das Layer-2-Projekt Bitcoin Hyper, das mit der Integration der Solana Virtual Machine neue Anwendungsmöglichkeiten für Bitcoin schaffen will. Der native Token HYPER bietet aktuell rund 160 Prozent APY und hat bereits rund 7 Millionen US-Dollar im Vorverkauf eingesammelt.

    • Bitcoin erreichte ein Allzeithoch von 123.000 US-Dollar.
    • Starke Reaktivierung alter Bestände: 255.000 BTC in 2024.
    • Layer-2-Projekte wie Bitcoin Hyper gewinnen an Bedeutung.

    Infobox: Der aktuelle Bullenmarkt ist geprägt von strukturellen Veränderungen und institutionellen Umschichtungen. Neue Projekte wie Bitcoin Hyper erweitern die Anwendungsmöglichkeiten von Bitcoin.

    Statue des Bitcoin-Erfinders Satoshi in Lugano entwendet

    Wie Blocktrainer berichtet, wurde die Statue des Bitcoin-Erfinders Satoshi Nakamoto in Lugano gestohlen. Das Kunstwerk, das vom Kollektiv Satoshigallery am 25. Oktober 2024 der Stadt gespendet wurde, verschwand am vergangenen Wochenende. Satoshigallery setzte eine Belohnung von 0,1 Bitcoin (rund 10.000 Euro) für die Rückgabe aus.

    Die Statue wurde kurze Zeit später von Tauchern der Wasserrettungsorganisation Salvataggio Lugano im Luganersee gefunden – allerdings in mehreren Einzelteilen. Die Stadtverwaltung von Lugano unterstützte die Bergung. Es existieren bereits Kopien der Statue in El Salvador und Japan. Eine Petition für die Restaurierung der Statue wurde gestartet, wobei die Künstlerin Valentina Picozzi und das Kollektiv Satoshigallery die Kosten für die Neugestaltung übernehmen wollen, sofern die Statue künftig sicher ausgestellt wird.

    • Belohnung für Rückgabe: 0,1 BTC (ca. 10.000 Euro)
    • Statue wurde im Luganersee gefunden, in Einzelteilen
    • Petition für Restaurierung läuft, mehrere 100 Unterschriften

    Die Hintergründe der Tat sind unklar, es wird jedoch vermutet, dass Ablehnung gegenüber Bitcoin oder Satoshi Nakamoto eine Rolle gespielt haben könnte.

    Infobox: Die Satoshi-Statue in Lugano wurde gestohlen und zerstört, aber bereits geborgen. Die Restaurierung ist in Planung, das Interesse an dem Symbol bleibt groß.

    Dirk Klee: «Interesse an Bitcoin erreicht nun erste Pensionskassen»

    Im Interview mit finews.ch erklärt Dirk Klee, Country Manager von Blackrock Asset Management Switzerland Ltd., dass das institutionelle Interesse an Bitcoin weiter wächst. Während die Entwicklung zunächst im Privatkundenbereich begann und über Family Offices führte, erreicht sie nun auch erste Pensionskassen und andere institutionelle Anleger. Die Nachfrage nach regulierten, professionellen Zugängen ist groß.

    Klee betont, dass Bitcoin durch seine Knappheit – das Angebot ist auf 21 Millionen Coins limitiert – als "digitales Gold" und potenziell als neue Anlageklasse neben traditionellen Werten attraktiv ist. Die Branche sei heute deutlich institutioneller, reifer und sicherer als noch vor einigen Jahren. Die Volatilität von Bitcoin habe spürbar abgenommen, und zahlreiche Kontrollmechanismen ermöglichen es professionellen Anbietern, Risiken effektiv zu managen.

    «Die Knappheit macht Bitcoin attraktiv als ‘digitales Gold’ und potenziell als neue Anlageklasse neben traditionellen Werten.» – Dirk Klee, Blackrock
    • Wachsendes Interesse institutioneller Anleger, insbesondere Pensionskassen
    • Bitcoin etabliert sich als stabile Anlageklasse
    • Technologischer Fortschritt und neue Kontrollmechanismen stärken das Vertrauen

    Klee sieht zudem einen Trend zu passiven und indexbasierten Produkten, die Transparenz, Kosteneffizienz und einfache Handelbarkeit bieten. In der Schweiz ist die Nachfrage nach Private Markets besonders stark.

    Infobox: Bitcoin gewinnt als Anlageklasse weiter an Bedeutung, auch bei institutionellen Investoren wie Pensionskassen. Die Professionalisierung des Marktes schreitet voran.

    Einschätzung der Redaktion

    Die Enthüllung eines derart umfangreichen Kryptodiebstahls unterstreicht die anhaltenden Schwachstellen im Sicherheitsmanagement digitaler Vermögenswerte. Die Tatsache, dass ein Diebstahl von 127.000 Bitcoin über Jahre hinweg unentdeckt blieb, wirft grundlegende Fragen zur Transparenz, Überwachung und zum Risikobewusstsein im Kryptosektor auf. Für Investoren und Marktteilnehmer verdeutlicht dieser Vorfall, dass technologische Innovationen im Finanzbereich zwingend mit robusten Kontrollmechanismen und kontinuierlicher Überprüfung einhergehen müssen. Die Relevanz solcher Ereignisse liegt nicht nur im unmittelbaren finanziellen Schaden, sondern auch in der nachhaltigen Beeinträchtigung des Vertrauens in dezentrale Systeme. Die Branche steht vor der Herausforderung, Sicherheitsstandards zu erhöhen und das Bewusstsein für potenzielle Risiken weiter zu schärfen.

    Infobox: Massive Kryptodiebstähle wie dieser zeigen, dass Sicherheit und Überwachung im Kryptobereich weiterhin zentrale Herausforderungen bleiben und das Vertrauen in digitale Vermögenswerte maßgeblich beeinflussen.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Pressespiegel berichtet über einen riesigen Bitcoin-Diebstahl, PayPals Krypto-Offensive, neue Markttrends und das wachsende Interesse institutioneller Investoren.

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